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WahlOMat (#17)

Die Bundestagswahl ist am 26.09.21 also in einer Woche. Der heutige Tipp ist vor allem für Leute, die sich noch nicht sicher sind, welche Partei sie bei der diesjährigen Wahl wählen sollen. Es gibt eine interessante digitale Möglichkeit, mit der Sie eine Partei finden, die am meisten zu Ihnen passt. Auch für Leute, die sich schon sicher sind, ist es meistens sehr interessant. Ich möchte Ihnen heute den Wahl-O-Mat vorstellen und Ihnen zeigen, wie dieser funktioniert.

Wie funktionieren Wahl Entscheidungsapps?

Damit das Programm die Partei finden kann mit der Sie am meisten Übereinstimmungen haben, müssen Sie vorher rund 38 Aussagen rund um politische und ethische Themen zustimmen oder ablehnen. Eine Aussage könnte zum Beispiel sein: „Es soll ein Tempolimit auf Autobahnen von 130 km/h eingeführt werden.“ Diese Aussage können Sie nun Zustimmen oder Ablehnen. Wenn Sie sich bei der Aussage uneinig sind, kann man sich auch enthalten oder erst mal überspringen. Nachdem Sie 30 Fragen beantwortet haben, können Sie Parteien auswählen mit denen Sie sich vergleichen wollen. Es lassen sich auch alle Parteien mit Ihrer Position auf einmal vergleichen. Am Ende bekommen Sie also eine Liste mit den Parteien und den Zustimmungswerten. Dann sehen Sie z. B. das Sie mit der Partei XYZ 85 % übereinstimmen. So sehen Sie direkt, welche Partei am besten von der inhaltlichen Überschneidung passt. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

Datenschutz?

Die App habe ich beim Datenschutz überprüft und konnte nichts Schlechtes finden. Die Daten werden nicht gesammelt und die App kann somit problemlos verwendet werden. Stiftung Warentest bestätigt meine Überprüfungen und betitelt den Wahl-O-Mat als „Fazit: Daten­spar­sames, praktisches Tool für die Wahl­entscheidung“. Mehr zum Datenschutz der App von Stiftung Warentest überprüft, finden Sie hier.

App: Wahl-O-Mat

Der Wahl-O-Mat von der Bundeszentrale der politischen Bildung (BPB) betrieben und kann hier kostenlos aus dem App Store heruntergeladen werden. Das Logo des Wahl-O-Mat sieht so aus:

Nachdem Sie die App installiert haben, klicken Sie einfach die passende Wahl an. In unseren Fall die Bundestagswahl:

Danach bestätigen wir zweimal auf Start:

Jetzt kommen die 38 Fragen nach und nach und Sie müssen hier Ihre Entscheidung anklicken. Nehmen Sie sich hier für ein wenig Zeit, um die 38 Fragen zu beantworten. Die erste Frage sieht so aus:

Die Reihe an Punkten zeigt Ihnen wie weit Sie schon bei den Fragen sind.

Wenn Sie mit den 38 Fragen fertig sind, können Sie noch Themen stärker gewichten. Diese stärker gewichteten Themen, werden in der Berechnung der besten Partei mit einbezogen. Dazu klicken Sie einfach am Ende mit der Liste der Fragen auf den Kreis auf der rechten Seiten, bei den Themen die mehr als wichtiger empfinden.

Wenn Sie die Themen gewichtet haben, gehen Sie ganz nach unten, klicken Sie auf „Weiter zur Auswahl der Parteien“.

Jetzt finden Sie eine Liste mit allen zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien. Klicken Sie einfach die Parteien einzeln an, wenn Sie Ihre Position mit nur ausgewählten Parteien vergleichen wollen. Ansonsten gehen Sie einfach nach unten und klicken auf den Text „Hier können Sie alle Parteien gleichzeitig auswählen“.

Am Ende klicken Sie einfach nur noch auf „weiter zu Ihrem Wahl-O-Mat Ergebnis“. Jetzt haben Sie es geschafft und finden Ihre Liste. Möchten Sie noch tiefer in die Positionen der Parteien schauen, können Sie oben mit diesen Symbolen noch einige Sachen mehr herausfinden.

Jonahs Meinung

Meine Meinung ist, dass der Wahl-O-Mat für Unentschlossene ein guter Startpunkt ist, sich für eine Partei zu entscheiden. Aber da die Fragen vorher von der Bundeszentrale der politischen Bildung ausgewählt werden, können Themen, die Sie vielleicht besonders wichtig finden, gar nicht vorkommen und daher sollte man trotzdem nicht die Wahl anhand des Wahl-O-Mate abhängig machen. Außerdem finde ich Formulierungen des Wahl-O-Mat teilweise so allgemein, das eine Zustimmung oder Ablehnung gar nicht pauschal möglich ist. Also abschließend, der Wahl-O-Mat ist ein guter Anfang, aber man sollte das Ergebnis nach meiner Meinung nicht zu hoch gewichten.

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 03.10.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Nina App (#16)

Ich hoffe das Hochwasser und den Regen haben Sie nicht zu stark getroffen. Ich komme selber aus NRW und die Bilder schockieren mich. Danke an alle Helfer in dieser schwierigen Zeit!

Das heutige Thema, hat etwas mit der Umweltkatastrophe zu tun. Denn sicherlich fragen Sie sich, gibt es Apps die vor solchen Ereignissen warnen? Die Antwort ist Ja. Eine App ist sogar vom Bevölkerungsschutz der Bundesregierung. Schauen wir uns das doch mal an, um in Zukunft gut vorbereitet zu sein.

Bevölkerungsschutz (Nina App)

Die App „Nina“ vom Bevölkerungsschutz ist vielleicht schon bei einigen bekannt. Wer die App noch nicht installiert hat, kann dies hier kostenlos tun. Das Logo der App sieht so aus:

Was macht die App genau?

Nina warnt bei Corona-Ausbrüchen, Gewitter und Starkregen, Terrorismus und anderen Katastrophen. Das ganze funktioniert so: Wenn etwas in Ihrer Nähe passiert, bekommen Sie eine Benachrichtigung mit allen relevanten Informationen. Also in der Theorie warnt ihr Smartphone Sie vor diesen wichtigen Dingen, bevor Sie passieren. Damit können Sie auf das Ereignis rechtzeitig reagieren.

Das zeigt zum Beispiel Nina für den Bereich Dortmund an:

In Dortmund gibt es gerade 4 Warnungen. Drei davon sind wegen Corona und eine Meldung wegen dem aktuellen Hochwasser. Wenn ich auf die einzelnen Einträge tippe, erhalte ich noch weitere Informationen.

Wenn Sie sich einen Überblick über Deutschland schaffen wollen, gibt es auch die Karten Funktion. Diese finden Sie unten im Menü.

Das sieht dann so aus: Desto röter die Farbe ist, desto schlimmer ist die Lage.

Sie können in der App Ihren Standort per GPS angeben oder auch Orte manuell hinzufügen. So können Sie auch Orte von Angehörigen oder Freunden hinzufügen, um auch zu erfahren, ob in diesen Städten gewarnt wird. Dazu einfach auf den Reiter „Meine Orte“ unten rechts klicken (mit dem Plus Symbol) klicken und einen Ort hinzufügen.

Zusätzlich zeigt Nina die aktuell gültigen Corona-Regeln an, dazu einfach die passende Stadt vorher auswählen und dann auf den Eintrag „Corona-Regeln für“ die jeweilige Stadt aufrufen.

Notfall Tipps

Wissen Sie in einer Notfall Situation nicht weiter, gibt es auch den Reiter „Notfalltipps“, hier finden Sie alle wichtigen Informationen zu jeder Katastrophe und wie man sich richtig verhält. Ein Blick ist sicherlich Wert.

Noch fragen zu diesem Thema?

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E-Rezept (#15)

Ab Januar 2022 wird das E-Rezept als Neuerungen zum Standard Rezept in ganz Deutschland eingeführt. Also die Papierform wird standardmäßig abgelöst. Sie erhalten dann nur noch beim Arzt einen QR-Code für die Apotheke. Heute möchte ich darüber sprechen, was das für Sie als Smartphone Nutzer ändert und wie das Gesundheitssystem auch in Deutschland immer digitaler wird. Schreiben Sie in die Kommentare, ob Sie diese Änderung zum Jahreswechsel schon kannten oder ob es Sie überrascht. Finden Sie die Digitalisierung des Gesundheitsbereiches gut oder sind Sie bei diesem Thema noch kritisch? Ich freue mich auf jeden Kommentar. 😀

Das sagt das Bundesgesundheitsministerium zur Einführung des E-Rezeptes: Die ganze Antwort finden Sie auf der Webseite des Ministeriums.

„Wenn Sie Geld überweisen, füllen Sie dann noch einen Überweisungszettel aus und bringen ihn zur Bank? Warum bringen wir dann noch Zettel mit Rezepten zu unseren Apotheken? Damit die Behandlung mit Arzneimitteln sicherer wird, Abläufe in der Arztpraxis und der Apotheke vereinfacht werden und auch die Zettelwirtschaft im Gesundheitswesen aufhört, führen wir ab Januar 2022 das E-Rezept ein.

Wenn Sie beispielsweise die Möglichkeit in Anspruch nehmen, sich per Videosprechstunde ärztlich beraten zu lassen, ist die Möglichkeit zur Ausstellung elektronischer Rezepte unverzichtbar. Wir machen den Weg dafür frei, dass Sie für die Abholung Ihres Rezepts anschließend nicht in die Arztpraxis kommen müssen. Auch bei „normalen“ Arztbesuchen erhalten Sie künftig ein E-Rezept.

Das E-Rezept können Sie in einer Apotheke Ihrer Wahl einlösen. – dies kann eine Online-Apotheke oder auch Ihrer Apotheke vor Ort sein.

Das E-Rezept ermöglicht weitere neue digitale Anwendungen. Von der Medikationserinnerung bis hin zum Medikationsplan mit eingebautem Wechselwirkungscheck. So kann einfach überprüft werden, ob alle Arzneimittel untereinander verträglich sind.“

Zusätzlich zu dem E-Rezept sind weitere Schritte der Digitalisierung im Gesundheitsbereich geplant, so schreibt das Ministerium:

„Neben dem E-Rezept für verschreibungspflichtige Arzneimittel sollen zukünftig auch alle weiteren veranlassten Leistungen wie etwa Heilmittel, Hilfsmittel oder häusliche Krankenpflege schrittweise elektronisch verordnet werden. Um für die Übermittlung der Verordnungen die sichere Telematikinfrastruktur nutzen zu können, wird diese mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz, dem Patientendaten-Schutz-Gesetz und dem Digitale-Versorgung-und Pflege-Modernisierungs-Gesetz schrittweise ausgebaut und es werden Fristen für die Einführung weiterer ärztlicher und psychotherapeutischer Verordnungen vorgegeben.“

Was bedeutet das jetzt für die Zukunft?

In Zukunft werden von der Änderung vor allem Online-Apotheken profitieren. Denn durch das neue E-Rezept lassen sich Rezepte auch super von zu Hause einlösen. Auch Gespräche mit dem Arzt könnten bald vermehrt über das Smartphone laufen. Einige Krankenversicherungen spezielleren sich genau auf Videoanrufe mit einem Arzt. Aber ich denke das Gespräch vor Ort wird noch lange erhalten bleiben 😀. Also da müssen Sie sich erst mal keine Sorgen machen.

Viel Interessanter ist der Punkt, dass man das E-Rezept standardmäßig nur aufs Handy bekommt. Also es wird eine neue App benötigt auf dem Smartphone. Ein Programm für den Rechner gibt es nur Teilweise. Wenn das E-Rezept dann eingeführt wird, werde ich natürlich dazu auch noch mal eine Anleitung machen. Wenn Sie die App dazu nicht nutzen möchten, müssen Sie speziell den Arzt darauf aufmerksam machen, das Rezept noch mal auszudrucken. Denn Ärzte sind dann auch zu dem neuen E-Rezept verpflichtet! Die gematik GmbH schreibt auf Ihrer Webseite folgendes: „Vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 2021 ist das E-Rezept noch freiwillig. Ab dem 1. Januar 2022 ist Ihre Ärztin/Ihr Arzt gesetzlich dazu verpflichtet, nur noch E-Rezepte für apothekenpflichtige Medikamente auszustellen. In einzelnen Fällen, wie zum Beispiel bei Heimbesuchen oder wenn die Technik ausfällt, können weiterhin „rosa Rezepte“ verwendet werden. Für Sie ändert sich durch das E-Rezept nicht viel. Sie können weiterhin einen Ausdruck erhalten und diesen in der Apotheke vorzeigen.“ Die Firma gematik GmbH betreut den ganzen Prozess der E-Rezepte und hat ein super ausführliches Frage und Antwort Angebot eingerichtet. Wenn Sie dazu fragen, haben schauen Sie doch vorbei. Einfach hier klicken.

Das Thema wird in den Medien aktuell gar nicht behandelt und ich habe das Gefühl die meisten wissen gar nicht, was da auf einen zukommt. Ich hoffe, ich konnte einen kleinen Eindruck für die Zukunft des Rezeptes bringen. Wenn Sie Fragen haben, schreiben Sie gerne ein Kommentar oder schreiben Sie mir eine E-Mail an app@jonahhadt.de.

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint den Sonntag am 06.09.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Corona Warn App Updates (#14)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App „Senioren mit Smartphone“ neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Von der Corona-Warn-App hört man in den Medien mittlerweile nicht mehr wirklich. Doch, die App von der Bundesregierung hat sich von der Verfolgung der Kontakte in einen umfangreichen Test, Impfung und Informationsangebot entwickelt. Ich möchte heute die Änderungen vorstellen und kann mir vorstellen, dass Sie einige Funktionen bisher noch gar nicht kannten.

Wir beschäftigen uns erst mit den Impfzertifikaten und dann mit den Schnelltests.

Impfzertifikat und Gültigkeit

Die praktischste Funktion für alle, die aktuell verreisen oder unterwegs sind, ist die Funktion das eigene Impfzertifikat auf Gültigkeit zu überprüfen. Denn viele Länder wollen einen Impfpass oder Test sehen, damit man überhaupt einreisen darf. Vielleicht sind Sie sich nicht sicher, ob Ihre Impfung und das digitale Zertifikat für das Land funktionieren. Wenn Sie Ihr Impfzertifikat in der Corona Warn hinzugefügt haben, können Sie das für viele verschiedene Länder überprüfen. Dazu einfach in der Corona-Warn-App auf Zertifikate klicken und das eigene Impfzertifikat anklicken. Dann erscheinen viele weitere Informationen zur Impfung. Seit der neusten Version findet sich auch der Knopf „Gültigkeit prüfen“. Haben Sie diese Funktion noch nicht, müssen Sie wahrscheinlich die App einmal aktualisieren. Der sieht so aus: Nicht wundern, ich habe meine Daten mal geschwärzt.

Nachdem wir auf „Gültigkeit prüfen“ geklickt haben, kommen wir auf so eine Seite.

Auf dieser Seite kann ich jetzt ein Land und ein Datum der Überprüfung wählen. Sie können also unter anderem Ihr Urlaubsland und den Reisetermin eintragen und schauen, ob das Zertifikat in dem Land und an diesem Datum gültig ist. Nach dem Eintragen einfach auf Prüfen klicken. Wenn die Impfung noch zu neu ist und noch keine 14 Tage um sind, sieht dass dann so aus:

Wenn alles gut ist, erscheint ein grüner Haken!

Schnelltest registrieren

Wenn Sie einen Schnelltest gemacht haben, können Sie den mittlerweile auch in die Corona Warn App hinzufügen und dann auch einen QR Code wie den Impfungen bekommen. Mit diesem QR Code können Sie sich dann auch ausweisen. Möchten Sie einen Schnelltest machen und Sie wissen nicht, wo die nächste Teststation ist, dann können Sie sogar den neuen Teststellen Finder in der App benutzen. Einfach auf der Startseite auf „Test registrieren“ klicken und dann erscheint folgende Seite: Einfach auf “Test Möglichkeiten finden” klicken und Sie können das nächste Testzentrum finden.

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint den Sonntag am 22.08.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Vorsicht bei der Luca App! (#13)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden zweiten Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App „Senioren mit Smartphone“ neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Bald werden auch für die Apple Version von Senioren mit Smartphone neue spannende Funktionen kommen. Ich bitte noch um ein bisschen Geduld!

Ich habe schon viel über Corona-Apps hier gesprochen aber bisher kaum über die Luca App. Das möchte ich heute mal nachholen und die Funktionen erklären. Tatsächlich benutze ich persönlich die App nicht und das aus wie ich finde guten Gründen, dazu später mehr. Doch wir fangen von vorne an:

Was kann die Luca App?

Die Luca App ist von dem Musiker Smudo und einem Entwickler Team zusammen ins Leben gerufen worden, um die Kontaktverfolgung im Restaurant zu digitalisieren. Anders als die Corona-Warn-App sammelt die Luca explizit persönliche Daten also Telefonnummer, Name, Straße und so weiter. Also wenn Sie dann im Restaurant sitzen, müssen Sie einen speziellen QR-Code in der Luca App einscannen und dann “checken” Sie sich in das Restaurant ein. Wenn Sie wieder gehen “checken” Sie sich wieder aus. Durch das Ein und Aus Checken, weiß das Restaurant genau zu welcher Uhrzeit, Sie dort waren. Diese Daten werden bei Corona Infektionen im Restaurant dann direkt an das Gesundheitsamt weitergeleitet. Die Luca App kann mittlerweile auch Corona Schnelltests und bald die Impfungen anzeigen.

So geht das Anmelden im Restaurant

Wenn Sie die Luca App installiert haben und alle Daten erfolgreich eingegeben haben, dann müssen Sie einfach im Restaurant den Luca QR Code finden oder danach fragen und nur noch den Knopf “QR Code scannen” klicken.

Dann sind die direkt eingecheckt und das Ganze sieht so aus:

Beim Verlassen des Restaurants einfach den Pfeil beim Auschecken von rechts nach links ziehen und Sie sind wieder ausgecheckt.

Digitaler Impfpass in Luca

Der digitale Impfpass für die Coronaimpfungen kann man auch in der Luca App eintragen, aber das funktioniert aktuell nur bei den wenigsten. Das heißt, wenn es nicht klappen sollte, in der Luca App ist es nicht Ihre Schuld. Benutzen Sie erst mal die CovPass App oder die Corona-Warn-App.

Mein Problem mit der Luca App

Sie wissen als Informatikstudent und App-Entwickler schaue ich auf Apps ganz anders als es Journalisten tun würden. Die Luca App hat zwei große Probleme. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, diese nicht zu nutzen. Mit dieser Meinung bin ich auch nicht alleine. Der Chaos Computer Club spricht von mangelhafter Software. Doch was sind die Probleme im Detail:

Der erste Grund ist, dass bei der Entwicklung der Luca App nicht auf die Sicherheit der Daten geachtet wurde. Erst seit der neusten Version wurden lang bekannte Sicherheitsprobleme teilweise verbessert, aber nach meinen Recherchen gibt es teilweise noch Möglichkeiten sich einzudringen. Denn wenn das Gesundheitsamt die Daten mit Name, Adresse und so weiter aus der Luca App ausliest, bekommen diese eine große Tabelle mit allen Kontaktdaten. Es ist Sicherheitsprofis gelungen sich in diese Tabelle einzuschleusen, sodass wenn die Tabelle von einem Mitarbeiter des Gesundheitsamts am PC geöffnet wird, alle Daten (Also Name, Adresse, Telefon, …) an die Diebe geteilt werden. Somit könnten die Profis alle hochsensiblen Daten auslesen und sogar noch das Gesundheitsamt angreifen. Das Problem ist, dass die Methode der Profis einer der bekanntesten Angriffsmethoden ist. Auch wenn die Luca noch verbessert wird, hat es mich gewundert wie man überhaupt so bekannte Sicherheitslücken übersehen konnte. Wer über dieses Thema mehr erfahren möchte, dem empfehle ich den Artikel von der Zeit.

Der zweite Grund ist, dass die Entwickler super stur sind. Denn diese gerade genannte Sicherheitslücke war bereits wochenlang bekannt und ging durch die Presse. Erst nach mehreren Wochen hat die Luca App das wichtige Update bekommen. Also das finde ich sehr erschreckend mit so wichtiger Kritik einfach so lieblos umzugehen. Denn falls noch mal eine Sicherheitslücke gefunden wird, muss man schnell handeln und nicht stur sein.

Natürlich ist die App super praktisch, aber wie ich finden sollte man auch dabei die Lücken kennen.

Wie finden Sie meine Gründe? Werden Sie die Luca App weiter nutzen? Schreiben Sie mir gerne Mail oder diskutieren Sie in der Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe.

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint den Sonntag am 08.08.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Alternativen zu Google (#12)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden zweiten Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Bevor wir zum Thema kommen noch eine wichtige Sache vorab:

Eigentlich würde ich gerne mal wieder mehr auf die Technik eingehen und spannende Tipps geben, aber ich muss noch mal heute dringend vor Betrügern warnen. Sollten Sie so oder so ähnlich eine SMS bekommen, bitte nicht antworten oder darauf klicken, einfach löschen! Diese SMS geben an, dass Sie eine Sprachnachricht empfangen haben. Das ist aber gelogen und stimmt nicht. Mehr Informationen gibt es von der Verbraucherzentrale, dazu hier klicken.

Wer mehr zu den Methoden wissen möchte, kann gerne den Wochentipp “Achtung vor dieser SMS (#56)” lesen.

Heutiges Thema: Alternativen zu Google

In den letzten Tagen kam die Fragen des Öfteren auf, ob es Alternativen zu Google gibt, die einen besseren Datenschutz haben. Die Antwort ist einfach: Ja. Heute stelle ich mal eine spannende Alternative vor. Das Beste ist, Sie müssen nie wieder Ihren Suchverlauf oder Cookies per Hand löschen!

Warum ist an Google überhaupt problematisch?

Google speichert alles ab, was Sie dort eingeben und verknüpft es mit Ihrem Profil. Selbst wenn Sie Ihren Verlauf löschen, hat Google Ihre Daten. Diese Daten werden dann genutzt, um von Ihnen ein Profil zu erstellen. Dieses Profil kann dann super dafür genutzt werden, Ihnen personalisierte Werbung auszuspielen. Um die Daten tatsächlich aus dem Google Konto zu löschen, muss man ein paar Schritte gehen, die nicht ganz einfach sind. (Wenn ich dazu mal ein Wochentipp machen soll, schreiben Sie es gerne in die Kommentare). Deswegen benutzen viele Alternativen zur Suchmaschine, damit man die Daten gar nicht erst sammeln lässt. Eine super Alternative ist DuckDuckGo.

DuckDuckGo

Die Suchmaschine heißt DuckDuckGo und Wikipedia schreibt dazu folgendes: DuckDuckGo ist eine Internet-Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammeln soll.DuckDuckGo gibt an, sich von anderen Suchmaschinen zu unterscheiden, weil es Nutzer nicht profiliere und für alle Nutzer gleiche Ergebnisse anzeige. Die Suchmaschine betont, dass statt der meistgesuchten die besten Suchergebnisse angezeigt würden, wobei die Suchergebnisse aus über 400 Quellen wie Wikipedia sowie Suchmaschinen wie Bing, Yahoo oder Yandex entstammten. Das Motto von DuckDuckGo ist („Die Suchmaschine, die Sie nicht verfolgt.“).

Das hört sich alles sehr gut an, aber stimmt das wirklich? Ja, das stimmt. International genießt DuckDuckGo einen hohen Datenschutz. So ist der Quellcode öffentlich und für andere Entwickler einsehbar.

Wie kann ich DuckDuckGo nutzen?

Dazu öffnen Sie einfach die Webseite https://duckduckgo.com/ oder klicken hier. Dann kommt man auf eine Seite, die fast, wie die von Google aussieht. DuckDuckGo lässt sich genauso Bedienen wie Google. Einfach in dieses Feld den Suchbegriff eintippen:

Ich kann auch die DuckDuckGo App empfehlen, diese kann man hier herunterladen. Das ist ein ganzer Browser, also so wie Google Chrome nur von DuckDuckGo. Das Beste ist, mit einem Knopfdruck kann man alle Cookies und den ganzen Suchverlauf löschen, dazu einfach nach dem Installieren der App auf das Flammen Symbol klicken.

Noch fragen zu diesem Thema?

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint nächsten Sonntag am 25.07.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah

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Digitalen Impfass (Teil 2) (#11)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Letze Woche haben wir uns das Thema digitalen Impfpass für alle Impfungen angeschaut. Heute schauen wir uns den Impfpass zur Corona Impfung an. Mit diesen Apps von der Regierung kann man sich mit seiner Corona Impfung ausweisen. Dieser digitale Impfpass ist gleichgültig mit dem gelben Heft und kann im Restaurant oder beim Reisen vorgezeigt werden. Das heißt Sie brauchen nur noch das Smartphone statt dem gelben Heft vorzuzeigen. Also schauen wir uns heute an, wie das alles funktioniert und wie man überhaupt an den digitalen Impfpass kommt. Außerdem klären wir die Frage, wie sicher der digitale Impfpass ist! Eine gute Nachricht habe ich schon mal, wer die Corona-Warn App oder die Luca App benutzt braut keine weitere App herunterzuladen.

Da der heutige Wochentipp sehr aufwendig war und auch bisher der längste ist, würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu einfach hier klicken. Vielen Dank schon Mal. Damit ermöglichen Sie dass ich noch mehr Zeit in das Projekt Investieren kann.

Woher bekomme ich den digitalen Impfpass?

Um Apps rund um den digitalen Impfpass zu nutzen braucht man einen QR-Code, auf dem die Corona-Impfung hinterlegt ist. Wenn Sie in einem Impfzentrum geimpft wurden, wird Ihnen dieser QR-Code per Post nach Hause geschickt. Wenn Sie nicht warten möchten, können Sie wie alle anderen sich den QR-Code in der Apotheke holen. So geht das: Dazu einfach in eine Apotheke gehen und den Impfpass vorzeigen dann werden die Daten digitalisiert und Sie bekommen so einen QR-Code. Der Impfpass aus Papier bleibt natürlich weiterhin gültig. Aber Achtung nicht alle Apotheken werden direkt dabei sein. Es gibt eine praktische Webseite des Apothekenverbandes auf der Sie dann die verfügbaren Apotheken in Ihrer Nähe heraussuchen können. Um die nächste Apotheke herauszusuchen, klicken Sie einfach hier. Der Link funktioniert erst ab dem 14.06.

Und dann? Einfach einer der drei Apps aussuchen und diesen QR-Code einscannen. Das wars, jetzt ist der Impfpass in der App hinterlegt und können es bei Bedarf immer öffnen. Dabei spielt die Internetverbindung keine Rolle. Sie können den digitalen Impfpass auch ohne Internet vorzeigen. Im folgenden werde ich kurz erklären, ob es wirklich sicher ist den digitalen Impfpass zu benutzen und es die Möglichkeit besteht, dass Daten gehackt werden können. Anschließend gibt es eine Anleitung für die Corona-Warn App, die CovPass App, die Luca App und eine Anleitung wie man den digitalen Impfpass ohne App auf dem Smartphone benutzen kann.

Kleine Anmerkung: Für alle die ganz frisch die Zweitimpfung erhalten haben, können zwar die Impfung schon eintragen aber es dauert 14 Tage bis man diese auch dann Vorzeigen kann.

Sicherheit

Ist das ganze wirklich Sicher? Die Antwort ist Ja!

Als Informatikstudent habe ich mir das mal genauer angeschaut und ich kann folgendes Berichten. Ihre Daten sind immer nur auf dem Smartphone gespeichert. Deswegen funktioniert das ganze auch ohne Internet! Das ist wirklich super, weil somit hinterlässt man seine Daten nicht auf irgendwelchen Rechnernetzwerke von der Regierung oder Unternehmen. Wer dem ganzen nicht traut, dem empfehle ich die letzte Methode zum Benutzen des digitalen Impfpasses. Wer Fragen zur Sicherheit und den Datenschutz hat kann gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de schreiben und kann noch technischer bei Interesse das ganze Erklären.

Leider kann ich Ihnen nur den Prozess des Einscannen zeigen. Ich bin leider noch nicht geimpft und hab daher die Möglichkeit nicht.

Erste App: Corona Warn App

Die erste App werden viele schon kennen. Wer sich mit der Corona-Warn App genauer befassen will, dem empfehle ich den Wochentipp: “Corona-Warn App” mit der Nummer 23. Jetzt schauen wir uns nur das Hinzufügen der Impfung an. Als erstes wird die neuste Version der App benötigt. Einfach auf diesen Link klicken und dann kann man überprüfen, ob die aktuelle Version installiert ist oder ob man die App noch aktualisieren muss.

Jetzt einfach die Corona Warn App öffnen und unter dem Eintragen der Test steht dort jetzt ein neues Feld. Diese sieht so aus:

Dort einfach auf “Hinzufügen” klicken und schon öffnet sich die Kamera, des Smartphones. Jetzt die Kamera wie beim Einscannen von normalen QR-Code auf den QR Code halten und der Impfpass wird hinzugefügt. Das sollte dann so aussehen:

Das wars schon. Mehr muss man nicht machen und kann nun den Impfpass vorzeigen.

Wenn alles geklappt hat, sieht das dann so aus:

Zweite App: CovPass App

Wer die Corona-Warn App nicht benutzt, kann eine neue und unabhängige App benutzen. Diese heißt “CovPass” und ist wie die Corona Warn App von der Bundesregierung entwickelt. Die App kann kostenlos im App Store heruntergeladen werden. Dazu einfach hier klicken.

Das Logo der App sieht so aus:

Der Vorteil der CovPass App ist, dass man mehrere Impfungen gleichzeitig hinzufügen kann. Also Sie könnten auch den Impfpass Ihres Partners eintragen und dann beide direkt vorzeigen. Das kann Zeit und Nerven sparen 😉

Das eintragen des Impfpasses ist noch einfacher als in der Corona Warn App. Einfach die App herunterladen und dann durch die Anleitung klicken.

Nach dem Plus einfach noch auf QR-Code scannen:

Dritte Methode: Die Luca App

Die App von Smudo, die in den letzten Monaten sehr beliebt wurde, bekommt auch diese Funktion. Einfach die Luca App installieren und dann auf das Thema Impfung klicken.

Vierte Methode: Einfach ein Foto

Wer den ganzen App nicht traut ist sicherlich mit dem vierten Weg zufrieden. Es reicht auch einfach ein Foto vom dem Zettel mit dem QR Code zu machen. Natürlich sollte das Foto in guter Qualität sein und nicht verschwommen. Aber ja der QR Code auf dem Zettel ist auch gültig.

Noch fragen zu diesem Thema?

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint nächsten Sonntag am 11.07.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah

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Digitalen Impfass (Teil 1) (#10)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Die Bundesregierung plant aktuell einen digitalen Impfpass für die Corona Impfung einzusetzen, damit man noch einfacher seine Impfung vorzeigen kann. Diese Funktion wird auch in die Corona- Warn App eingebaut aber es wird auch eine zusätzliche App geben. Ich werde mir das natürlich als Entwickler anschauen und auf Sicherheit und die Bedienbarkeit überprüfen. Denn gerade bei Daten, die eine Impfungen betragen und den Namen enthalten, möchte man vielleicht zwei mal Wissen, ob die App wirklich sicher. Die App soll ungefähr Anfang Juli erscheinen. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, möchte ich Ihnen eine wirklich Interessante App vorstellen, die den Gelben Impfpass fast unnötig macht. Deswegen ist das Teil 1 der Reihe zum digitalen Impfpass.

Impfungen immer dabei:

Die App die ich Ihnen gleich vorstelle, ist kostenlos und werbefrei. Dort können Sie die Impfungen mit allen wichtigen Daten eintragen. Das beste ist, falls es eine Auffrischungsimpfung gibt werden Sie direkt Benachrichtigt. Also so wissen, Sie immer bestens bescheid. Das beste an der App finde ich, wenn man mal spontan beim Arzt den Impfpass braucht, hat man diesen immer auf dem Handy.

Die App heißt: “Digitaler Impfpass” und kann kostenlos im App Store heruntergeladen werden. Das Logo der App sieht so aus:

Das schöne ist man kann sich in der App ein Benutzerkonto erstellen, muss man aber nicht. Also wer so Anonym wie möglich die App benutzen ist, ist hier gut aufgestellt. Dazu einfach die Anleitung durchklicken und am Ende “Ohne Registrierung fortfahren” klicken:

Wenn man alle Impfungen eingetragen hat, sieht die App so aus:

Um eine Impfung hinzufügen muss man einfach in der App das Plus unten drücken. Dann kann man sich einen Impfstoff aus einer vorgegeben Liste auswählen:

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken). Des Weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint nächsten Übernächsten Sonntag am 27.06.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah 😊

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Vorsicht bei Kettenbriefen (#9)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Als erstes möchte ich erstmal Werbung machen für die neu gegründete Signal Senioren mit Smartphone Gruppe. Wer Signal benutzt und gerne sich über das Smartphone austauschen möchte, hat hier die Möglichkeit. Einfach hier klicken und Sie kommen direkt zur Gruppe. Die WhatsApp Gruppe besteht weiterhin! Also keine Panik 

Unabhängig von Signal, WhatsApp, SMS oder was auch immer ist mir wieder etwas komisches aufgefallen. Kettenbriefe scheinen wieder beliebt zu sein. Heute möchte darüber sprechen, wie Sie einen Kettenbrief erkennen und warum es sinnvoll ist sich davor zu schützen.

Was ist ein Kettenbrief:

Ein Kettenbrief ist ein Brief oder eine Nachricht, die das Ziel hat, sich sehr schnell zu verbreiten und Angst machen soll. Meistens macht sich irgendeiner einen Spaß und schreibt diese komischen Nachrichten, aber es gibt auch Kettenbriefe, die zum Installieren von Viren und weitergeben von Daten anstiften. Ich zeige Ihnen jetzt mal einen Kettenbrief, der ein super Beispiel ist. ACHTUNG: Das was in diesem Kettenbrief steht ist erlogen und stimmt überhaupt nicht!

Tipp 1: Bleiben Sie kritisch!

Kritisch bleiben ist immer eine gute Idee! Kommt Ihnen etwas komisch vor, dann bleiben Sie wirklich skeptisch und lassen Sie sich nicht durch das Angst machen verleiten, doch der Nachricht zu vertrauen. Wenn Sie sich unsicher sind, schauen Sie bei Google nach, ob es gerade zu dem Thema in der Nachricht irgendwelche Nachrichten und Berichte gibt. Es hilft auch den ganzen Text einmal komplett zu kopieren und den ganzen Text bei Google einzufügen. Da sich Kettenbriefe sehr schnell verbreiten, gibt es meistens immer Berichte darüber. Ich gebe mal die Beispielnachricht bei Google ein und beweise, wie es funktioniert. In meinem Fall berichten sehr viele Zeitungen und Blogs über dieses Thema.

Tipp 2: Wurde die Nachricht oft weitergeleitet

Bei WhatsApp gibt es eine Funktion, die anzeigt, ob eine Nachricht oft weitergeleitet wurde. Denn WhatsApp kämpft schon seit Jahren durchgehend an der Verbreitung von Kettenbriefen. Wurde eine Nachricht oft weitergeleitet erkennt man das ganz oben bei der Nachricht: mit dem Text: “Häufig weitergeleitet”

Tipp 3: Weitere Merkmale

Weitere Merkmale von solchen Kettenbriefen sind:

  • Es wird Angst gemacht
  • Man solle diese Nachricht an eine gewisse Anzahl Freunde teilen
  • Es gibt eine Konsequenz, wenn man die Nachricht nicht teilen sollte (Übrigens: Das kann die Nachricht aber überhaupt nicht Wissen, wie oft man die Nachricht geteilt hat )
  • Es wird irgendwas auch einmal kostenpflichtig als Drohung (wie im Beispiel WhatsApp wird auf einmal Kostenpflichtig)
  • Schlechtes Deutsch
  • Verdächtige Links
  • Unbekannter Absender

Das macht man wenn meinem Kettenbrief begegnet:

Danke an die Kollegen der Verbraucherzentrale! Sie haben eine schöne List aufgestellt, was man machen sollte, wenn einen Kettenbrief bekommt. Ich zitiere die Verbraucherzentrale Deutschland:

Beachten Sie generell folgende Grundsätze im Umgang mit Kettenbriefen:

  • Berücksichtigen Sie beim Empfang eines E-Mail-Kettenbriefes die Sicherheitsmaßnahmen für Phishing.
  • Klicken Sie nicht auf Links und laden Sie keine Anhänge oder Dateien herunter. Schadsoftware wird häufig installiert, wenn Sie in dieser Form aktiv werden.
  • Geben Sie keine persönlichen Daten preis.
  • Werden Sie dazu aufgefordert, die Nachricht an Ihre Kontakte weiterzuleiten, löschen Sie die Nachricht, ohne dies zu tun.
  • Antworten Sie nicht auf die erhaltene Nachricht.
  • Überweisen Sie kein Geld an unbekannte Konten – auch nicht an Spendenkonten. Sollten Sie spenden wollen, suchen Sie sich eine seriöse Organisation, um sicherzugehen, dass Ihr Geld für den richtigen Zweck verwendet wird.
  • Werden Sie innerhalb eines Kettenbriefes bedroht, können Sie bei der Polizei Anzeige erstatten.
  • Kennen Sie den Absender des Kettenbriefes, weisen Sie Ihren Bekannten auf die Risiken der Verbreitung solcher Nachrichten hin.
  • Ist der Absender unbekannt, blockieren Sie ihn und melden Sie den Vorfall Ihrem Messenger-Dienst.

Die Tipps sind von der Webseite der Verbraucherzentrale und das Beschwerde Formular findet man hier.

Jetzt sind Sie gut aufgestellt gegen Kettenbriefe!

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken). Des Weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint nächsten Sonntag am 12.06.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah 

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WhatsApp Update (#8)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App “Senioren mit Smartphone” neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Viele sind sehr unsicher bezüglich des neuem WhatsApp Update. Denn bis gestern den 15. Mai musste man die Nutzungsbedingungen akzeptieren, da man sonst die App nicht weiternutzen kann. Viele Frage, ob die Nutzungsbedingungen den Datenschutz noch erfüllen und warum das gerade so eine große Meldung ist.

Darum geht es überhaupt:

WhatsApp ist eine kostenlose App und das bisher ohne Werbung. Dass heißt Facebook der Konzern hinter WhatsApp muss sich etwas einfallen lassen, damit WhatsApp profitabel wird. Darum will Facebook jetzt die Daten von WhatsApp mit den anderen beiden Facebook eigenen Plattformen verschmelzen. Durch die Verschmelzung bekommt Facebook noch mehr Daten und kann dann diese Daten für Werbetreiben attraktiv machen. Vorher durfte WhatsApp keine Daten an Facebook weitergeben, das wurde seit dem Kauf aus Kartelltechnischer Sicht blockiert, um ein Monopol zu verhindern. Nun plant Facebook die erste Verschmelzung und plant sogar demnächst Werbung in WhatsApp einzubauen. Deswegen müssen Sie den neuen Nutzungsbedingungen zustimmen. Die Frage, ist WhatsApp dann noch sicher?

Gute Nachrichten vorweg

WhatsApp kann Ihre geschriebene Nachrichten zum Glück nicht mitlesen. Durch die Ende zu Ende Verschlüsslung können nur Sie und der Chatpartner, die Nachrichten lesen. Dass heißt Facebook weiß nicht, was Sie schreiben. Deswegen möchte Ihnen heute mal erklären, was WhatsApp alles über Sie denn überhaupt weiß.

Das weiß Facebook über Sie!

Zum einem sammelt Facebook alle Nummern Ihres Adressbuches. Denn WhatsApp muss überprüfen, ob die Nummer bei WhatsApp hinterlegt ist, um den Chat anzuzeigen. Das Problem ist, diese Nummern egal ob WhatsApp Nutzer oder nicht werden einfach gespeichert und das auf den Servern von Facebook meistens noch in den USA. Dass heißt auch Personen die nichts mit Facebook zu tun haben, werden einfach abgespeichert auch wenn Sie selbst kein WhatsApp haben. Außerdem weiß WhatsApp bzw. Facebook wann Sie online sind oder waren und mit wem Sie wie oft schreiben oder mit wem. Diese Daten nennt man Metadaten. Auch wenn der Inhalt verschlüsselt ist, weiß Facebook das versenden der Nachrichten, den Empfänger und vieles weiteres.

Also jetzt wechseln?

Der Verbraucherschutz empfiehlt tatsächlich ein Wechsel des Dienstes. Es gibt viele gute Messanger Dienste, wie zum Beispiel Threema, Signal oder Wire. Ob Sie die Daten an Facebook weitergeben ist Ihre persönliche Entscheidung. Wichtig ist nur zu erwähnen, Facebook wird sich in naher Zeit neue Ideen einfallen lassen, um mehr Daten von WhatsApp zu kommen, es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit. Ich persönlich werde WhatsApp weiter benutzen, alleine weil leider aktuell alles auf WhatsApp ist. Aber ich werde in Zukunft auch die anderen Alternativen auf jeden Fall Mal ausprobieren und schauen ob ich nicht doch Wechsel. Also wenn Sie keine Lust auf Daten bei Facebook haben, sollten Sie definitiv wechseln. Aktuell zeigt sich Signal als starker und sicherer Konkurrent.

Schreiben Sie doch gerne mal in die Kommentare, was Sie von den Änderungen bei WhatsApp halten und ob Sie zu einem anderen Dienst wechseln, würde mich sehr interessieren. Wenn Ich die anderen Dienste mal vorstellen sollen, schreiben Sie das auch gerne in die Kommentare.

Um den Dienst zu wechseln, sollten Sie vor allem Ihre Freunde fragen, ob sie auch diesen Dienst haben und ob es für sie in Ordnung geht, den Dienst zu wechseln.

Weitere Links

Wer sich noch weiter einlesen möchte, dem empfehle ich folgende Artikel:

Schluss mit WhatsApp: So wechseln Sie zu einer besseren Alternative (t-online.de)

Änderungen im Datenschutz: Was bedeuten die neuen Whatsapp-Regeln? – n-tv.de

Änderungen der AGB: Streit um die Nutzerdaten von WhatsApp – ZDFheute

Wer sich den Prozess von einem Anwalt erklären lassen möchte, sollte sich das YouTube anschauen:

WhatsApp-Chaos ab Samstag: Wer neuen AGB nicht zustimmt, fliegt raus – Stimmt das? | RA Solmecke – YouTube

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken). Des Weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint nächsten Übernächsten Sonntag am 30.05.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah 😊