Derzeit gibt es eine Masche, die sich in Zukunft wahrscheinlich noch weiter verbreiten wird. Es handelt sich um Quishing, kurz Pishing ohne Internet.
Viele Betrüger merken, dass die typische Methode des Pishing (hier erklärt) nicht mehr so funktioniert wie früher. Durch viel Aufklärung und Wissen über diese Betrugsmasche sind die meisten Menschen darauf trainiert. Deshalb muss ein neuer Weg gefunden werden, der vor allem bei den Deutschen mehr Vertrauen genießt als E-Mail oder Internet.
Per Post oder unterwegs
Quishing ist die analoge Form des Betrugs. Meist erhalten die Betroffenen einen Brief, der aussieht, als käme er von der eigenen Bank. Darauf befindet sich ein QR-Code, der beim Einscannen auf die Seite der Betrüger führt. Durch den QR-Code ist der eigentliche Link gut versteckt.
Der NDR Berichtet „Die Polizei rät zur Vorsicht, insbesondere bei unbekannten QR-Codes in E-Mails oder Briefen. Der Absender sollte genau überprüft werden. In den Anschreiben werde oft eine allgemeine Anrede wie „Kunde/Kundin“ und keine persönliche Anrede verwendet, so die Polizei. Sie empfiehlt, aktuelle Browser sowie Software zu verwenden, die QR-Codes vor dem Scannen auf mögliche Gefahren überprüft. Wer verdächtige QR-Codes entdeckt oder bereits Opfer eines solchen Betrugs geworden ist, sollte sich umgehend an die Polizei wenden.“
Fazit
Es ist immer sinnvoll, auch bei Briefen, die einem merkwürdig vorkommen, nicht zu zögern und gegebenenfalls direkt beim Absender nachzufragen, ob diese Briefe verschickt wurden. Die Adressen und Namen kommen wahrscheinlich von irgendwelchen Adresshändlern oder Telefonbüchern, wo man sich mal eingetragen hat. Wie verbreitet diese Masche wirklich ist, kann ich nicht sagen, ich werde das weiter verfolgen und berichten. Wenn man die normalen Pishing-Grundsätze auch bei anderen Medien (wie z.B. der analogen Post) beachtet, sollte eigentlich nichts passieren.
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