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Virenscanner (#59)

Da in der Technikfragen-WhatsApp-Gruppe einmal das Thema Virenscanner aufkam, möchte ich heute eine Webseite vorstellen, die ich vor Jahren schon einmal in einem Wochentipp vorgestellt habe.

Viele Nutzer fragen mich immer wieder, wie man einzelne Dateien (z.B. per WhatsApp verschickte) oder Links zu Webseiten auf Viren und Sicherheit überprüfen kann. Am besten ohne etwas installieren zu müssen. Heute möchte ich einen absoluten Geheimtipp vorstellen, wie man genau das kostenlos machen kann. Das Beste daran ist, dass diese Seite nicht nur mit einem Virenscanner arbeitet, sondern mit über 90 verschiedenen Virenscannern. Sie können also mit wenigen Klicks über 90 Virenscanner direkt abfragen. Wie immer gilt: Wie das alles geht, erkläre ich jetzt:

Beispiel: Unbekannte Links prüfen

Sie haben sicher schon von der seltsamen Paket-SMS gehört (wer sich noch einmal informieren möchte, dem empfehle ich den Wochentipp mit der Nummer 56 mit dem Titel „Vorsicht vor dieser SMS“). Oder hier klicken. Nun wollen wir prüfen, ob der Link gefährlich ist. Dazu kopieren wir einfach den Link, den wir untersuchen wollen. (Niemals unbekannte Links kurz anklicken, da sie sich sonst öffnen) Also immer lange gedrückt halten und dann auf „kopieren“ klicken. (Das kann man auch in dieser App üben)

Nachdem wir den Link kopiert haben, können wir ihn auf Viren überprüfen. Dazu gehen wir auf „VirusTotal.com“. Das ist eine offizielle Seite der Firma Google, die das Virenscannen vereinfachen will. Dort klicken wir zuerst auf „URL“, um den Link zu überprüfen.

Dann geben wir die URL in das Feld „Search or Scan a URL“ ein, ich probiere das Ganze mit einem Link aus einer Spam-SMS aus, um zu zeigen, dass es wirklich funktioniert.
Nach dem Einfügen einfach auf „Search“ klicken.

Dann dauert es einen kleinen Moment und man bekommt eine Rückmeldung. In meinem Fall schlagen jetzt 15 Virenscanner Alarm, dass es sich um Phishing oder sogar Malware (also Viren) handelt.

Kleiner Hinweis: Sie werden feststellen, dass nicht jeder Virenscanner anspringt, und das ist das Tolle an dieser Seite: Sie können alle Virenscanner direkt durchprobieren und sich nicht nur auf einen verlassen. Außerdem ist das Ganze völlig kostenlos. Die Seite verdient ihr Geld damit, dass sie diese Scans auch im großen Stil für Firmen durchführt. Für private Zwecke kann das Angebot kostenlos genutzt werden.

Außerdem kann man auch direkt Dateien oder Dokumente scannen, indem man einfach auf „File“ statt URL klickt und die zu scannende Datei auswählt.

Sie werden feststellen, dass die Seite leider nur auf Englisch verfügbar ist, aber wie man Webseiten auch direkt übersetzen lassen kann, zeige ich Ihnen in diesem Wochentipp. Klicken Sie hier.

Hat Ihnen der Wochentipp gefallen?

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Supermarkt Apps (#58)

Rewe zieht sich zum Jahresende aus dem Payback-Programm zurück. Rewe setzt lieber auf eine eigene App, um Gutscheine anzubieten. Als Ersatz für Rewe soll Edeka der neue Partner für Payback werden. Allerdings hat auch Edeka eine eigene App mit Gutscheinen. Auch DM wirbt verstärkt für die eigene App, die ebenfalls Gutscheine enthält. Auch Rossmann, Lidl mit Lidl Plus, Netto, Fressnapf, Penny und Kaufland setzen immer mehr auf die eigene App und kennen Sie sicher den Satz an der Kasse? „Haben Sie unsere App?“

Ich möchte Ihnen heute zeigen, warum die Supermärkte ihre App derzeit so in den Vordergrund stellen und wie man dann im Supermarkt sparen kann.

Lohnen sich die ganzen Apps?

Payback ist natürlich sehr interessant. Einfach die analoge Karte an der Kasse vorzeigen und nicht viel machen. Mit den Apps ist das viel umständlicher. In den meisten Fällen muss man die Angebote in der App aktivieren, d.h. ohne vor dem Einkauf in die App zu gehen, spart man meistens fast nichts außer den normalen Angeboten aus dem Prospekt. Trotzdem kann man in den Gutscheinen oder auf Englisch Coupons schon spannende Sachen finden. Bei DM gab es zum Beispiel im Januar 20% auf Lebensmittel, wenn man die App benutzt hat. Auch bei Rossmann bekommt man 10% Coupons auf den gesamten Einkauf. Bei Rewe habe ich auch schon 10€ Coupons gesehen, wenn man über 100€ eingekauft hat. Also im Prinzip ist das schon möglich. Es gibt auch oft Coupons auf Produktkategorien oder ganze Marken. Bei vielen Apps kann man auch seine Payback Karte mit der App verbinden und muss dann nur noch die App an der Kasse vorzeigen. Allerdings sehe ich hier auch etwas kritisch: Beispiel DM App: Dort wird immer nur der Coupon eingelöst, der die größte Erspanis hat und nicht zwei oder mehr Coupons gleichzeitig. Das ist bei anderen Apps auch anders. Hier muss man immer im Einzelfall schauen, wie das Angebot aussieht. Dennoch bin ich der Meinung, dass man mit einem Blick in die App ab und zu schon ordentlich Geld sparen kann (wenn die Coupons zum Einkauf sowieo passen).

Wie kann ich die Anwendungen nutzen?

Eigentlich ist jede Supermarkt-App ähnlich aufgebaut. Man lädt sie sich aus dem App Store herunter, gibt dort einfach den Namen des Supermarktes ein und sollte die App als eine der ersten finden. Ansonsten finden Sie hier im alten Wochentipp noch einmal eine Auflistung: https://jonahhadt.de/so-sparen-sie-im-supermarkt-oder-discounter-124/

Nach der Installation muss man sich ein Benutzerkonto anlegen, daran führt meist kein Weg vorbei (Stichwort: Daten und gleich mehr dazu). Dann kann man sich Gutscheine etc. anschauen und aktivieren. Dann gibt es meistens irgendwo die Möglichkeit einen QR-Code anzuzeigen, den man dann ähnlich wie Payback an der Kasse vorzeigt. Und das war’s eigentlich schon. Natürlich muss man das jetzt leider in jedem seiner Stammgeschäfte machen, um alle Angebote und Gutscheine nutzen zu können. Da es so viele Apps von Supermärkten gibt, kann ich den genauen Ablauf nicht wirklich zeigen. Bei Fragen kann man sich wie immer in der WhatsApp Gruppe Senioren mit Smartphone austauschen (Link zur Gruppe hier).

Warum all die Apps?

Die Antwort ist ganz einfach: Daten, Daten & Daten. Auch wenn Payback und ähnliche Programme oft wegen des Datenschutzes kritisiert wurden, so haben diese im Großen und Ganzen kaum Daten an die Händler weitergegeben. Das ist natürlich ein extremer Nachteil für die Händler. Die Supermärkte benötigen diese Daten, um nicht nur personalisierte Werbung zu schalten, sondern auch ihre Zielgruppe zu kennen. Wann soll welche Werbung oder welches Angebot für welche Zielgruppe verstärkt werden. Es ist sehr wertvoll, die eigene Kundschaft zu verstehen. Alle Apps der Supermärkte sind eigentlich datenschutztechnisch sehr unfreundlich, wenn man den Cookies und der Datensammlung zustimmt und damit meine ich nicht nur die Daten in der App sondern auch die Einkäufe im Supermarkt. In vielen Apps gibt es auch die Möglichkeit den Kassenbon digital zu speichern, diese Funktion ist natürlich praktisch, aber auch eine super Möglichkeit die Einkaufsdaten lange zu speichern. Fairerweise muss man aber sagen, dass die meisten Apps die Funktion des digitalen Kassenbons nur mit Zustimmung aktivieren und es auch kein Muss ist. Generell kann man durch das Deaktivieren von Cookies aus datenschutzrechtlicher Sicht schon viel Datensammlung reduzieren, auch wenn die Anbieter einem dann eventuell mit weniger passenden und guten Angeboten drohen können.

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Ärzte Bewerten (#57)

Das Internet ist voll von Bewertungen. Im Play Store kann man Apps bewerten (vielleicht haben Sie ja auch schon mal 5 Sterne für Senioren mit Smartphone vergeben ☺️), bei Google Maps ein Restaurant bewerten oder bei Amazon und Co. Einkäufe bewerten. Ohne Bewertungen wäre das Internet nicht das, was es heute ist und das Ganze erstreckt sich mittlerweile auch auf Ärzte, Krankenhäuser und Co. Bei Google Maps findet man auch Bewertungen zu Ärzten, die aber meistens nicht wirklich hilfreich sind. Deshalb gibt es mittlerweile eigene Firmen, die sich auf die Bewertung von Ärzten durch die Nutzer spezialisiert haben. Diese Bewertungen bieten verschiedene Bewertungsfaktoren an. Vielleicht eine praktische Hilfe, um den nächsten Arzt oder die nächste Ärztin zu finden.

Natürlich sind Bewertungen anderer Nutzer immer subjektiv und man sollte diese Angebote nicht als Allheilmittel betrachten, aber sie helfen oft als erste Bewertungsgrundlage, bevor man sich selbst ein Bild macht. Die hier gezeigte Plattform ist für Nutzer kostenlos und für Ärzte kostenpflichtig, wenn man bestimmte Dinge über sich auf der Plattform preisgeben möchte.

Jameda

Das Ganze ist ganz einfach. Einfach auf die Seite von Jameda.de gehen oder die gleichnamige App aus dem App Store hier herunterladen. Dann gibt man einfach den Namen des Arztes, den Ort oder die Fachrichtung ein, die man gerade braucht. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

Hier sieht man auch direkt beliebte Fachgebiete.

Nach Eingabe der entsprechenden Daten sieht man eine Liste von Ärzten, diese kann man sich nun genauer anschauen und die Bewertungen lesen. In der Liste sieht man auch direkt, das manche Ärzte sich selbst als Werbung schalten können, um höher gelistet zu werden, dies erkennt man wie immer an dem Wort Anzeige:

Wenn Sie auf einen Arzt klicken, sehen Sie neben den Leistungen und der Beschreibung auch die Bewertungen, die er erhalten hat:

Schauen Sie doch mal, wie Ihr Arzt das macht und ob das Ergebnis passt. Ich bin gespannt, was Sie davon halten. Gerne können wir in der WhatsApp / Signal Gruppe darüber diskutieren.

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ERezept startet (#56)

Vor etwa zweieinhalb Jahren habe ich Ihnen von der deutschlandweiten Einführung des E-Rezepts berichtet. Den alten Wochentipp finden Sie hier noch einmal. Eigentlich hieß es, das E-Rezept kommt verpflichtend 2022. Zwei Jahre später ist es tatsächlich soweit und es ist jetzt für alle Ärzte verpflichtend. Wie das Ganze mit dem E-Rezept funktioniert und dass es einfacher wird als gedacht, werden wir heute einmal besprechen.

Was ist das E-Rezept überhaupt?

Das analoge Rezept hat ausgedient, der Prozess wird digitalisiert und damit Apotheken, Ärzte und Krankenhäuser besser vernetzt. Das Gesundheitsministerium sieht darin einen großen Vorteil:

Das erleichtert auch den Praxisalltag: Händische Unterschriften und Wege entfallen, Folgerezepte können ohne erneuten Patientenbesuch ausgestellt werden. Das Medikamentenmanagement ist verbessert, und auch den Apotheken erleichtert das Einlösen mit der eGK den Arbeitsalltag.

Doch wie kann ich das Rezept einlösen? 

Anders als noch im alten Wochentipp zu lesen, gibt es nun drei Möglichkeiten der Einlösung:

„Das E-Rezept kann von den Patientinnen und Patienten über verschiedene Wege genutzt werden:

  • Patientinnen und Patienten können das E-Rezept einfach mit ihrer Elektronischen Gesundheitskarte (eGK) einlösen. Dazu müssen sie ihre eGK in der Apotheke nur in das Kartenterminal stecken. (Wie auch beim Arzt das der Fall ist)
  • Das E-Rezept kann per Smartphone über eine sichere E-Rezept-App verwaltet und an die gewünschte Apotheke gesendet werden.
  • Die für die Einlösung des E-Rezepts erforderlichen Zugangsdaten können als Papierausdruck in der Arztpraxis ausgehändigt werden.

Für die Nutzung der sicheren E-Rezept App benötigen Versicherte eine NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte sowie ihre Versicherten-PIN, die sie bei ihrer Krankenkasse erhalten.“

Am einfachsten ist natürlich der Ausdruck auf Papier, aber die Speicherung auf der Gesundheitskarte scheint bei einigen Testversuchen im privaten Umfeld schon gut funktioniert zu haben. Ich denke, das ist vielleicht sogar noch einfacher als der Ausdruck, weil man direkt alles auf der Karte hat und nicht noch die Zettel aufbewahren muss. Ich denke, man muss es einfach ausprobieren, aber grundsätzlich sollte es nicht schwieriger sein, das Rezept auf der Gesundheitskarte zu speichern, als die Karte beim Arzt vorzulegen. Es kann auch gut sein, dass Ihre Gesundheitskarte noch nicht auf dem neuesten Stand ist, dann wenden Sie sich einfach an Ihre Krankenkasse und Sie bekommen die neueste Version mit der PIN-Nummer.

Die E-Rezept App? Erstmal Hände weg?

Also ich selbst habe die E-Rezept App noch nicht getestet, aber als Tipp von mir würde ich die Finger erstmal davon lassen, wenn man sich Zeit und Nerven sparen möchte. Die App scheint im Moment noch nicht wirklich gut zu funktionieren, so hat die App im Play Store 1,7 Sterne als Bewertung und im App Store 2,3 Sterne. Das ist wirklich sehr schlecht. Dennoch bietet die App auf lange Sicht deutliche Vorteile, so kann man direkt ein Folgerezept abrufen, es gibt eine Familienfunktion, um Rezepte von Familienmitgliedern leichter einlösen zu können, einen Apothekenfinder oder man kann Medikamente direkt in der App bei der Apotheke bestellen. Alles Weitere finden Sie hier. Wenn die App in Zukunft etwas besser und einfacher zu bedienen ist, kann ich gerne wieder einen Wochentipp dazu machen, aber im Moment gibt es meiner Meinung nach noch zu viele Probleme, um entspannt damit arbeiten zu können.

Überings: Hier kommt die NFC-Technologie zum Einsatz, die auch zwischen Kreditkarte und Bezahlterminal eingesetzt wird, um kontaktloses Bezahlen zu ermöglichen. Um mehr über NFC zu erfahren, klicken Sie hier.

Weitere Infos zum E-Rezept gibt es hier.

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Weihnachtsquiz (#55)

Heute möchte ich Ihnen nichts Neues erklären, sondern Sie natürlich auch ohne Technik die Weihnachtszeit genießen lassen. Für diejenigen, die trotzdem etwas Zeit und Lust über die Feiertage haben, habe ich ein kleines Weihnachtsquiz vorbereitet. Dabei schauen wir uns einmal leichte bis schwere Fragen zur Smartphone-Technik an und Sie können Ihr Wissen testen und miträtseln. Keine Sorge, wenn Sie nicht alles wissen, ist das nicht schlimm. Nächsten Sonntag gibt es dann die Auflösung des Rätsels und noch einmal eine Zusammenfassung der spannendsten Themen 2024.

Also Viel Spaß beim Rätseln und frohe Weihnachtstage!

Leichte Fragen

Frage 1: Was macht der Flugzeugmodus auf dem Smartphone?

Frage 2: Was passiert auf meinem Handy, wenn ich dieses Symbol drücke?

Frage 3: Wo finde ich heraus, wie viel Speicherplatz mir aktuell zur Verfügung steht?

Frage 4: Wie kann ich die Bildschirmhelligkeit meines Handys einstellen?

Mittelschwere Fragen

Frage 5: Was ist Bluetooth und was kann ich damit machen?

Frage 6: Was passiert wenn ich folgendes Symbol anklicke?

Frage 7: Was ist Wikipedia?

Frage 8: (Lückentext):

Google und Bing sind ______________. Google Chrome, Microsoft Edge, Firefox oder Brave sind ____________. 

Schwere Fragen

Achtung hier wird es sehr schwer!

Frage 9: Was passiert wenn ich dieses Symbol anklicke?

Frage 10: Was ändert sich durch die RCS Technologie?

Frage 11: Was ist die IMEI-Nummer? (Stichwort: SIM Karte)

Frage 12: Wie kann ich Werbung Werbung bei Webseiten blockieren? Wie nennt sich dieses Programm?

Fazit

Ich hoffe, die 12 Fragen machen Spaß zu Lösen. Ich habe sie extra nicht so einfach gemacht, damit es auch eine kleine Herausforderung ist. Also wenn es nicht so gut geklappt hat, machen Sie sich keine Gedanken, die „einfachen Fragen“ haben selbst schon in sich. Bei Senioren mit Smartphone sollten Sie eigentlich auch fast alles direkt beantworten können. Natürlich kann man auch Freunde/Familie fragen, ob sie es wissen. Ansonsten gibt es nächste Woche die Auflösung. Vielen Dank und frohe Weihnachten.

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Ki Ein Jahr später (#54)

Einen schönen dritten Advent! 🕯️🕯️🕯️

Vor etwa einem Jahr habe ich Ihnen die ersten Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz aufgezeigt. Das Jahr ist schnell vergangen und die Innovationen sind noch schneller gekommen. Heute zeige ich Ihnen, wie Sie Künstliche Intelligenz (KI oder englisch: AI) ganz ohne Benutzerkonto oder ähnliches nutzen können und wie Sie sogar Bilder mit KI erstellen können. Wer sich den ursprünglichen Wochentipp zur KI noch nicht angeschaut hat, kann hier noch einmal die Grundlagen und Grundideen nachlesen. Der Teil mit der Anmeldung bei ChatpGPT ist mittlerweile gar nicht mehr nötig, es gibt einfachere Wege ohne Anmeldung. Das zeige ich heute. Übrigens werden in WhatsApp bald sehr viele KI Tools eingebaut (vom Schreiben mit Prominenten über das Transkribieren von Sprachnachrichten bis hin zum Erstellen von WhatsApp Stickern mit KI ist alles dabei. Wenn es soweit ist, werde ich natürlich wieder einen Wochentipp schreiben).

Aber welche App soll ich benutzen? ChatGPT hat mittlerweile eine eigene App für Android und iOS, allerdings benötigt man auch hier einen Benutzeraccount, wie ich bereits im Wochentipp damals gezeigt habe. Eine Lösung bietet die Suchmaschine Bing von Microsoft. Diese bietet die Funktionen von ChatGPT und Co. in der Suchmaschine an. Die Funktionen sind eigentlich die gleichen, nur kann man mit der Bing KI sogar direkt auf das Internet zugreifen und z.B. direkt Produktangebote filtern etc. Außerdem bietet Bing Ki Quellenangaben, was die Aussagen natürlich noch vertrauenswürdiger bzw. nachprüfbarer macht. Die Bing App können Sie hier herunterladen.

In der App angekommen, müssen Sie einfach unten in der Leiste auf „Chat“ klicken:

Dort kann ich nun beliebige Fragen in den Chat stellen:

Probieren Sie gerne folgende Fragen aus:

„Wie wird das Wetter morgen?“ (KI holt sich die Daten aus dem Internet)

„Welches ist das neueste Smartphone auf dem Markt und in welcher Version?“

„Welche Sehenswürdigkeiten sollte ich bei einem Besuch in Berlin auf keinen Fall verpassen?“

„Schreib mir ein schönes Weihnachtsgedicht über meine Lieblingstiere in meinem Lieblingsland?“

„Erstelle mir eine Tabelle mit Einwohnerzahlen von Deutschland und Frankreich der letzen 5 Jahre“

Bilder generieren

Wenn man Bilder generieren möchte, braucht man leider einen Microsoft Account. (Ich denke, es wird in Zukunft auch ohne Account möglich sein und WhatsApp wird es auch bekommen). Die Bilder können dann direkt im Chat erstellt werden. Dazu muss man einfach das Bild, das man haben möchte, mit einem Text beschreiben. Beispiel: „Erstelle mir ein Bild mit einem Smartphone, das wie ein Lexikon allwissend ist“. Das ist das Ergebnis:

Ein weiteres Beispiel wäre: Erstelle mir ein Bild von einem Pinguin der zum dritten Advent die dritte Kerze anzündet

In Zukunft wird es möglich sein, noch mehr Dinge direkt in einem Chat zu erledigen, ohne viel herumklicken zu müssen. Ich bleibe natürlich dran und zeige ich gerne die neusten Änderungen.

Da der nächste Wochentipp am 24.12. erscheint, gibt es ein kleines Weihnachtsquiz.

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Sprachschats (#53)

Einen schönen zweiten Advent 🕯️🕯️

WhatsApp wollte mal wieder kreativ sein und hat eine neue, spannende Funktion eingeführt. Die Sprachkanäle. Diese sind etwas anders als ein Gruppenanruf. Denn Sprachkanäle bieten Gruppen mit derzeit mindestens 33 bis zu 128 Mitgliedern die Möglichkeit, einen gemeinsamen Anruf zu starten. Unsere Technik-WhatsApp Gruppe ist dafür mittlerweile zu groß (Danke Überings für die große Beteiligung 😁) aber in anderen etwas kleineren Gruppen sind die Fragen groß, was diese neue Funktion soll. Leider ist es derzeit auch so, dass sobald ein Gruppenteilnehmer einen Sprachkanal erstellt, alle anderen darüber informiert werden, auch wenn die Gruppenbenachrichtigung ausgeschaltet ist. Deshalb zeige ich heute, wie man richtig mit den Sprachkanälen arbeitet.

Einen Sprachkanal erstellen

Damit man nicht versehentlich einen Sprachkanal anlegt, zeige ich hier einmal den Anlegevorgang.

Klicken Sie dazu zunächst auf das Symbol für einen neuen Sprachkanal: (Das Symbol befindet sich an der Stelle, an der sich normalerweise das Symbol für Video-/Sprachübertragung befindet.)

Danach öffnet sich am unteren Bildschirmrand ein kleines Fenster. Dort kann man auf „Sprachchat starten“ klicken und das Telefonat beginnen. Außerdem kann man über das Mikrofonsymbol sein Mikrofon ein- und ausschalten:

Wenn Sie auf „Sprachchat starten“ klicken, werden alle Gruppenmitglieder benachrichtigt!

Wenn man dieses Fenster schließen möchte, kann man einfach wie gewohnt zurückgehen, das Fenster nach unten ziehen oder erneut oberhalb des Fensters klicken. Oder einfach den Pfeil nach unten klicken:

Sprachchat Verlassen

Wenn Sie den Sprachchat wieder verlassen möchten, während er läuft, klicken Sie nicht auf den Pfeil! Denn wenn der Sprachchat läuft, wird der Pfeil den Sprachchat nur ausblenden und in den Hintergrund schieben. Um den Sprachchat wirklich zu beenden, klickt man einfach auf das rote X.

Wenn man im Sprachchat auf den Pfeil drückt, verwandelt sich das Fenster in eine Leiste am oberen Bildschirmrand, die so aussieht:

Um diesen jetzt in diesem Zustand zu beenden. Einfach auf das rote X klicken.

Im Sprachchat sprechen

Wenn man einem Sprachchat beitreten möchte, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Am einfachsten ist es, wenn man (bei laufendem Sprachchat) oben auf dem Bildschirm auf Beitreten klickt:

Wenn man sich im Sprachchat befindet und mit anderen Personen sprechen möchte, sieht das so aus:

Hier sieht unteranderem wer aktuell stumm gestaltet ist und wer spricht. Da bis zu 128 Teilnehmer da beitreten könnten, kann es schon sehr unübersichtlich werden.

Fazit

Da man in der Regel nur in kleinen WhatsApp-Gruppen ist (mit Ausnahme der Senioren mit Smartphone- Gruppen, die hier zu finden sind), die weniger als 33 Mitglieder haben, wird man dieser Funktion nicht so oft begegnen, aber wenn man in größeren Gruppen ist, ist es eine praktische Möglichkeit, sich auszutauschen. Allerdings ist es derzeit nicht möglich, die Benachrichtigungen zu kontrollieren, was sehr nervig ist, wenn man seine Ruhe haben möchte. Außerdem haben Administratoren keine Möglichkeit zu kontrollieren, ob die Funktion aktiv ist. Hier muss WhatsApp noch nachbessern, aber dann kann es eine gute Möglichkeit werden, sich besser in Gruppen auszutauschen.

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RCS was ist das?(#52)

inen schönen ersten Advent 🕯️

SMS kennt wahrscheinlich jeder. Selbst Festnetztelefone können teilweise SMS empfangen und versenden. Doch die Technik hat ihre Tücken. Hohe Kosten, wenn man keinen entsprechenden Vertrag bei einem Telefonanbieter hat und mangelnde Sicherheit, da SMS leicht abgefangen werden können und nicht verschlüsselt sind. Nicht umsonst sind WhatsApp und Signal so erfolgreich, denn sie ermöglichen kostenlose Gespräche in großen Gruppen mit Foto- und Videounterstützung. Nun haben natürlich viele Smartphone-Anbieter nicht geschlafen und sich selbst Gedanken gemacht, wie man die SMS durch ein besseres und einfacheres Verfahren ersetzen kann, um die hohen Kosten für eine einzelne SMS oder MMS (wenn man Bilder versenden will) zu vermeiden. Ein Beispiel für eine zukünftige offene Technologie ist iMessage von Apple. iMessage ist wie WhatsApp ein völlig kostenloser Messanger, der das Versenden von Nachrichten direkt aus der normalen SMS-/Messaging-App heraus ermöglicht, ohne dass spezielle zusätzliche Apps wie WhatsApp benötigt werden. Das Problem: iMessage funktioniert nur zwischen Apple Geräten. Auf Android ist dies nur teilweise über seltsame Umwege möglich.

Die EU plant Offenheit

Durch die aktuellen Regelungen der EU werden alle Anbieter von Smartphones immer mehr zur Transparenz gezwungen, auch Apple. So rückt derzeit eine neue Technik in den Fokus. Nämlich RCS, kurz für Rich Communication Services. Dies wird meiner Meinung nach in einigen Jahren die SMS komplett abschaffen und für mehr Sicherheit und Datenschutz für alle Beteiligten sorgen. Diese RCS Technik wird bisher vor allem auf Android Geräten stark beworben und gut unterstützt. Apple Geräte wie iPhones werden nächstes Jahr nachziehen, so dass bald fast alle Geräte diese Technik unterstützen und nutzbar sein wird.

Nun tauchten einige Fragen auf, ob man RCS auf seinem Handy aktivieren sollte, wenn man danach gefragt wird. Die kurze Antwort vorweg: Die meisten Handys aktivieren RCS mittlerweile standardmäßig. Das heißt, man muss hier nichts mehr einstellen, es ist Standard. Bei älteren Geräten kann es durchaus sein, dass man es erst aktivieren muss. Die lange Antwort: Ja es lohnt sich RCS zu aktivieren. Denn dadurch spart man sich erhebliche Kosten für die SMS und hat mehr Sicherheit. Wenn die andere Person, mit der ich schreibe, RCS nicht aktiviert hat, wird die SMS weiterhin genutzt. Also wenn es möglich ist, wird RCS verwendet und wenn es nicht möglich ist, wird die normale SMS verwendet. Also ich denke es lohnt sich das zu aktivieren. In Deutschland ist das Thema sowieso nicht so stark, weil in Deutschland wirklich 99% der Leute WhatsApp oder Signal nutzen. In den USA sieht das ganz anders aus, da dominiert iMessage und daher gibt es auch dort diesen Zweikampf, ob RCS nun auch auf Apple Geräte kommt oder nicht.

Auf Apple Geräten wird RCS 2024 automatisch für alle kommen.

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Meine weitern Apps (#51)

Dies ist nun mein 200. Wochentipp. Ich möchte die 200 Wochentipps kurz zusammen fassen und dann eine meiner anderen Apps vorstellen, die sicher auch für Sie sehr interessant ist.

Seit über 200 Wochen schreibe ich jede Woche einen Wochentipp, um Ihnen die Welt des Internets und die digitalen Möglichkeiten näher zu bringen. Zunächst einmal vielen Dank, dass Sie dabei bleiben und regelmäßig den Wochentipp lesen und umsetzen. Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell die Zeit vergangen ist und ich nun schon den 200. Tipp schreibe und die App Senioren mit Smartphone mich durch mein Abitur und meine Studienzeit begleitet. Angefangen habe ich mit Senioren mit Smartphone als Schüler ein Jahr vor dem Abitur und mittlerweile habe ich meine Bachelorarbeit geschrieben. Ich muss auch sagen, dass ich ohne Ihre wirklich sehr starke Unterstützung in Form von Mails, WhatsApp-Nachrichten, App-Bewertungen, Erwähnung in Lehrveranstaltungen zum Thema Smartphone oder finanzieller Unterstützung niemals dieses Durchhaltevermögen gehabt hätte. Daher ein großes Dankeschön für die tolle Unterstützung in den letzten Jahren. Im Laufe der Jahre wurde ich auch immer wieder von verschiedenen Leuten gefragt, warum Senioren mit Smartphone komplett kostenlos und werbefrei ist. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir nie solche Gedanken gemacht habe, denn dieses Projekt ist ein echtes Herzensprojekt. Alleine wenn ich von Ihren technischen Erfolgen höre oder die vielen (über 820 5 Sterne Bewertungen im Play Store ❤️) Bewertungen lese, weiß ich warum ich mich jede Woche hinsetze und die Wochentipps schreibe. Auch wenn nicht jeder Wochentipp 100% Perfekt ist, bekomme ich oft sehr spannendes Feedback von euch und kann es natürlich auch direkt verbessern. Überings ein kleines Geheimnis, weil es viele Senioren auch verunsichert. Auch wenn die App Senioren mit Smartphone heißt, bekomme ich oft mit, wie auch junge Menschen regelmäßig die Wochentipps verfolgen und selbst noch einiges lernen. Wenn man sich also oft fragt, warum es alle um einen herum besser und einfacher machen, keine Sorge. Ich kenne niemanden, der wirklich alles auf Anhieb hinbekommt (ich auch nicht 😉), auch wenn es so aussieht, machen Sie sich darüber nicht zu viele Gedanken. Einfach weitermachen und nicht aufgeben. Ich freue mich auf die nächsten 100 Wochentipps und Ihre technischen Erfolge und Aha Momente. 

Als kleines Special möchte ich Ihnen zeigen, welche Apps ich noch entwickelt habe und vielleicht ist die eine oder andere auch für Sie interessant. (Die zweite App richtet sich auch an Senioren als Zielgruppe)

InTolerApp – Intoleranzen und Allergien Scannen

Mein neuestes Projekt ist die InTolerApp. Diese App ist für alle Menschen mit Intoleranzen (z.B. Laktose, Gluten, Histamin, Fruktose etc.) und Allergien (z.B. Erdnussallergie, Sojaallergie etc.). Mit der App kann man einmal sein Unverträglichkeitsprofil auswählen und dann kann man Barcodes von Produkten im Supermarkt scannen (ähnlich wie QR-Code-Scannen) und die App zeigt einem direkt die Verträglichkeit an. So kann ich direkt im Supermarkt (ohne Vorkenntnisse) sehen ob ein Produkt verträglich ist oder ob ich es lieber meiden sollte. 

So sieht es zum Beispiel aus, wenn man einen Barcode gescannt hat:

So sehe ich direkt, ob ein Produkt zu meinem Profil passt und verträglich ist. So kann ich Produkte kaufen, die ich auch wirklich vertrage. Das ist natürlich auch praktisch, wenn man für Verwandte einkaufen möchte, die eine Unverträglichkeit oder Allergie haben.

Außerdem gibt es einen Zutatenscanner mit Texterkennung, so dass man auch Kochbücher oder Produkte ohne Barcode scannen kann. Unverträgliche Stoffe markiert die App direkt im Bild und zeigt sie auch unten noch einmal an.

Ich habe eine solche App entwickelt, weil ich selbst an einer Histaminintoleranz leide und mir das Einkaufen erleichtern möchte.

Probieren Sie es aus. Sie können die InTolerApp hier kostenlos und werbefrei herunterladen. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn Sie die App mit 5 Sternen bewerten würden, da die App noch jung ist und Bewertungen als junge App schwer zu bekommen sind. Viel Spaß beim scannen von Lebensmitteln.

Die BiGeTA-App – Gesundheit und Technikthemen für Senioren

Auch mein nächstes Projekt hat Senioren als Zielgruppe. Die Hochschule Magdeburg-Stendal ist 2021 auf mich zugekommen und hat mich für BiGeTA (Bildung, Gesundheits- und Technikkompetenz im Alter) begeistert und mich als studentische Hilfskraft eingestellt. Natürlich sind sie auch über die Senioren mit Smartphone auf mich aufmerksam geworden und fanden die Idee toll. In dieser Zusammenarbeit haben wir eine App gebaut, die seriöse Links zu Gesundheits- und Technikthemen bündelt. So kann man zum Beispiel unter den Weblinks aus verschiedenen Kategorien wählen und sich über spezielle Themen informieren.

Zusätzlich gibt es eine Suchfunktion, mit der man direkt nach seinem Gesundheitsthema auf seriösen Webseiten suchen und sich seriös informieren kann. So sieht zum Beispiel die Übersicht seriöser Online-Angebote aus:

Außerdem gibt es jeden Monat einen Gesundheitstipp.

Leider werden die Inhalte seit Ende 2022 nicht mehr gepflegt, da das Projekt nicht mehr gefördert wird, da Projekte eine feste Laufzeit haben. Dennoch ist die App eine super Möglichkeit sich seriös über Gesundheitsthemen / Technikthemen zu informieren. Auch wenn die Gesundheitsthemen deutlich überwiegen. Die Technikthemen bekommen die Senioren mit Smartphone sowieso besser 😁. Das Projekt wurde komplett von der Hochschule Magdeburg-Stendal geführt und nun von mir nebenbei am Leben gehalten, damit die App auch in Zukunft noch heruntergeladen werden kann. So sind beispielsweise die Videos in der App nicht mehr verfügbar, da die Hochschule die vor kurzem gelöscht hat.

Die BiGeTA App können Sie hier herunterladen. 

Meine Regierung – Ein eigenes Regierungskabinett

Die folgende App ist nur ein kleines Spaßprojekt, da ich mich selbst sehr für Politik interessiere. In dieser App kann man sein eigenes Regierungskabinett zusammenstellen und mit anderen teilen. Also ich kann mir selber überlegen, wer zum Beispiel der nächste Bundeskanzler oder der nächste Außenminister wird. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

Die Idee ist, seinen Freunden oder in sozialen Netzwerken die eigene Wunschregierung zu zeigen und zu überlegen, wie man selbst am besten eine Regierung zusammenstellen könnte. Die App ist vor allem auf Twitter (heute X) bekannt geworden und wurde dort auch schon von den verschiedensten Politikern aufgegriffen und das unabhängig von der politischen Richtung. Also ein kleines Lustiges Werkzeug um sich mal ein paar Gedanken über die Politik zu machen. Gerne ausprobieren aber wer sich nicht für Politik interessiert verpasst auch nichts 😁.

Die Meine Regierung App können Sie hier kostenlos herunterladen. 

Fazit

Das sind meine anderen Apps, die ich entwickelt habe. Vielleicht ist die eine oder andere App auch für Sie nützlich. Ich freue mich über Ihre Rückmeldungen und Kommentare. Gerne können Sie die Apps auch mit 5 Sternen bewerten. Bis nächste Woche, wenn es wieder um technische Fragen geht. Vielen Dank fürs Dabeisein! ❤️

Hat Ihnen der Wochentipp gefallen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Projekt unterstützen würden. Jede Spende, egal wie groß oder klein, hilft mir, unsere Serverlaufzeiten aufrechtzuerhalten und die Kosten für den Betrieb des Projekts zu decken. Wenn Sie mir helfen möchten, können Sie gerne auf das folgende Konto spenden:

IBAN: DE82 1101 0101 5826 5239 16
BIC: SOBKDEB2XXX,
Inhaber: Jonah Hadt

Ansonsten unterstützen Sie die App sehr mit einer 5 Sterne Bewertung im Apple App Store. Das können Sie hier tun.

Vielen vielen Dank!

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schicken Sie einfach eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder treten Sie der WhatsApp-Gruppe „Senioren mit Smartphone“ (hier klicken) oder der Signal-Gruppe (hier klicken) bei.

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Amazon erklärt (#50)

Wenn Sie einen Themenwunsch für die nächsten Wochentipps haben, schicken Sie mir gerne eine Mail an app@jonahhadt.de . Da das Thema Online-Shopping im Allgemeinen immer noch ein Bereich ist, der viele Schwierigkeiten bereitet, möchte ich heute einmal Amazon vorstellen, das einen guten Einstieg in das Online-Shopping ermöglicht. Amazon hat den Vorteil, dass es sehr einfach aufgebaut ist und den Prozess des Online-Shoppings gut abbildet. Natürlich gibt es noch weitere gute Alternativen wie die Otto-App, Zalando oder Kaufland.de. Wenn Sie möchten, dass ich Ihnen weitere Online-Shops vorstelle, schreiben Sie mir gerne eine E-Mail.

Heute möchte ich Ihnen die Internetplattform Amazon vorstellen. Ich denke, Sie kennen den Namen, denn Amazon ist die größte Online-Einkaufsplattform und das nicht ohne Grund. Bei Amazon gibt es alles von Technik über Bücher bis hin zu Lebensmitteln und vieles mehr. Es ist eine Kombination aus Fachgeschäft und Supermarkt und gleichzeitig riesengroß. Ein Vorteil bei Amazon für Seniorinnen und Senioren ist, dass man dort mit dem klassischen Bankeinzug und der Rechnung (kostet eine kleine Gebühr) bezahlen kann. Man braucht also kein PayPal, keine Kreditkarte oder ähnliches. Man braucht nur ein Bankkonto und muss das Lastschriftmandat bestätigen. Im Prinzip ist man mit PayPal ähnlich unterwegs, nur dass man mit PayPal natürlich in verschiedenen Onlineshops unterwegs sein kann. Hier ist man dann natürlich auch auf die jeweiligen Online-Shops angewiesen und nicht zentral wie bei Amazon. Wer gerne mal eine Anleitung zum Umgang mit PayPal haben möchte, dem erkläre ich es hier. Amazon selbst unterstützt PayPal nicht als Zusatzinfo. Amazon bietet viele verschiedene Dienste an, von Ebooks über Hörbücher bis hin zu Videostreaming. Über das Ebook-Angebot habe ich bereits in einem Wochentipp berichtet, hier klicken.

Um Amazon nutzen zu können, benötigen Sie lediglich die Amazon App, die Sie kostenlos aus dem App Store herunterladen können. Dazu hier klicken.

Um bei Amazon einzukaufen, benötigt man ein Konto. Dies brauchen Sie aber am Anfang nicht umbedingt und können zu erst auf „Nicht anmelden“ klicken. Dann können Sie den Amazon Katalog so durchsuchen.

Für ein Konto bei Amazon benötigt man eine Telefonnummer / E-Mail und ein Passwort. 

In der App selbst kann ich oben in der Suchleiste nach Produkten suchen. Alternativ kann auch die Startseite durchsucht werden. 

Ich suche zum Beispiel nach Katzenspielzeug und bekomme dann wirklich eine sehr große Auswahl an Katzenspielzeug. Dort können Beschreibungen, Preise, Bewertungen usw. eingesehen werden. Wenn ich einen Artikel kaufen möchte, dann kann ich ihn in den Warenkorb legen und dann kann ich ihn kaufen.

In der unteren Leiste der App befindet sich der Warenkorb, über den Einkäufe abgeschlossen werden können.

Ob Sie Online-Shopping ausprobieren oder lieber den lokalen Einzelhandel unterstützen, bleibt natürlich Ihnen überlassen. Es lohnt sich aber auch für den lokalen Einzelhandel, die Preise mit Amazon zu vergleichen. Denn wenn Amazon günstiger ist, kann dies dem lokalen Einzelhandel mitgeteilt werden und dieser geht in der Regel mit dem Preis runter.

Hat Ihnen der Wochentipp gefallen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Projekt unterstützen würden. Jede Spende, egal wie groß oder klein, hilft mir, unsere Serverlaufzeiten aufrechtzuerhalten und die Kosten für den Betrieb des Projekts zu decken. Wenn Sie mir helfen möchten, können Sie gerne auf das folgende Konto spenden:

IBAN: DE82 1101 0101 5826 5239 16
BIC: SOBKDEB2XXX,
Inhaber: Jonah Hadt

Ansonsten unterstützen Sie die App sehr mit einer 5 Sterne Bewertung im Apple App Store. Das können Sie hier tun.

Vielen vielen Dank!

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schicken Sie einfach eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder treten Sie der WhatsApp-Gruppe „Senioren mit Smartphone“ (hier klicken) oder der Signal-Gruppe (hier klicken) bei.