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Digitaler Kalender (#20)

Bevor wir mit dem heutigen Wochentipp starten, einen kleinen Hinweis für alle, die selbst Senioren Smartphone / Computer Kurse leiten oder bei der Digitalisierung für Senioren unterwegs sind, egal ob ehrenamtlich oder hauptamtlich. Ich würde gerne in den Austausch gehen. Dadurch können wir Materialien und Ideen austauschen und noch mehr Senioren helfen. Also wenn Sie sich angesprochen fühlen, füllen Sie bitte hier ein kleines Formular aus, damit wir uns austauschen können. Ich freue mich auf den Kontakt. Und jetzt geht es aber richtig los mit dem Wochentipp.

Heute möchte ich ihnen den digitalen Kalender vorstellen, mit Sicherheit werden Sie davon schon mal gehört haben. Doch die wenigsten wissen, warum ein digitaler Kalender wirklich praktischer ist als der gute alte Papierkalender. Auf die Idee hat mich ein Teilnehmer aus meinem VHS-Kurs gebracht, vielen Dank für die Inspiration. Also erkläre ich Ihnen zuerst, warum ein digitaler Kalender viele Vorteile hat und danach, wie Sie das Ganze auch umsetzen können.

Vorteil 1: Wiederkehrenden Ereignisse

Ein großer Vorteil sind die wiederkehrenden Ereignisse. So können unter anderem Geburtstage, wöchentliche oder sogar tägliche Veranstaltungen erstellt werden, die sich in einem vorher ausgesuchten Intervall immer wiederholen. Also müssten Sie beispielsweise nur einmal einen Geburtstag eintragen und diesen auf jährlich setzen und sich so nie wieder Gedanken über das Eintragen des Geburtstags machen. Das funktioniert natürlich auf mit anderen Intervallen, wie täglich, wöchentlich, an bestimmten Tagen in der Woche oder monatlich und vielen mehr.

Vorteil 2: Benachrichtigung

Welche Funktion ich besonders an dem Kalender schätze, ist die Funktion der Erinnerung. So lassen sich Erinnerungen vor jedem Kalendereintrag setzen und ich verpasse nie wieder einen wichtigen Termin. Auch praktisch für die Erinnerung von insbesondere Tabletten / Medikamenten, diese können Sie mit der wiederkehrenden Funktion eintragen und erhalten dann immer zu richtigen Uhrzeit eine Benachrichtigung auf das Handy. So verpassen Sie die Einnahme nicht mehr und müssen sich auch keine Gedanken mehr darüber machen. Die Benachrichtigungen lassen sich so einstellen, dass die Benachrichtigung 30 Minuten vor dem Beginn des Termins, aber auch beliebt davor aufkommen soll.

Vorteil 3: Andere Kalender integrieren

Vielleicht denken Sie sich jetzt, welche anderen Kalender soll ich da bitte einbauen? Ein gutes Beispiel wäre etwa der Abfallkalender der Stadtwerke. Viele Stadtwerke bieten, einen digitalen Abfallkalender an, den ich direkt in meine Kalender App importieren kann. Dann sehe ich direkt die Abholzeiten der Mülltonnen. Dieser zusätzliche Kalender lässt sich auch jederzeit ein und wieder ausblenden, sodass er notfalls nicht stört. Und viele Unternehmen / Vereine bieten digitale Kalender an, für Veranstaltungen. Sie könnten zum Beispiel auch einen eigenen Kalender für ihren Verein oder ihren Freundeskreis erstellen und direkt die Termine planen. Alle anderen erhalten dann direkt die Informationen für die Termine.

Es gibt noch viele weitere Vorteile, wie das Synchronisieren zwischen Computer und Handy und einer einfachen Termingestaltung, aber nun schauen wir uns endlich an, wie wir das umsetzen:

Kalender Apps

Viele Smartphones verfügen schon über einer eingebauten Kalenderfunktion. Diese ist auch meistens hervorragend. Ich würde heute an Anschauungszwecken den Google Kalender verwenden. Bei vielen ist, dieser auch der Standard Kalender und komplett kostenlos. Google geht laut Datenschutzerklärung nicht an die Daten, die im Kalender hinterlegt sind und wertet diese Daten nicht aus. Ich finde, es lohnt sich auf jeden Fall mal ein Blick in die App. Diese kann kostenlos im App Store hier heruntergeladen werden.

Nachdem Installieren, sehen wir erst mal eine kleine Einleitung. Diese können wir einfach durchklicken. Nun sollten wir unseren Kalender sehen. Wenn wir nun oben links auf das „Burger Menü“ klicken, sehen wir die anderen Ansichten des Kalenders.

Wir klicken einfach mal auf „Woche“. Nun sehen wir unsere Wochenübersicht. Möchten wir jetzt einen Eintrag anlegen, klicken wir in dieser Wochenansicht in den entsprechenden Bereich oder klicken unten rechts auf das Plus und dann auf Termin.

Dann sollten wir auf eine Seite kommen, die so aussieht:

Hier legen wir ganz oben erst mal den Titel des Kalendereintrags fest. Zum Beispiel den Geburtstag von Person X. Das schreibe ich nun einfach in das Feld:

Danach wähle ich den Tag, an dem die Person Geburtstag hat, fest. Zum Beispiel wäre das nächste Woche Mittwoch. Also klicke ich bei dem Datumsfeld darauf und wähle nächste Woche Mittwoch.

Das Datumsfeld sieht so aus:

Mit einem Klick kann ich einfach einen anderen Tag festlegen. Also wähle ich nächste Woche Mittwoch aus:

und bestätige mit OK.

Das Ganze kann ich auch noch mal mit der Uhrzeit machen, aber das ein Geburtstag ja ganztägig ist, setze ich über dem Datumsfeld den Hebel um:

Jetzt wollen wir diesen Termin jedes Jahr wiederholen. Dazu suchen wir das Feld unter dem Datumsfeld mit der aktuellen Überschrift „Einmalig“:

Dort klicken wir rein und können nun jährlich anklicken:

Jetzt sind wir fertig. Wenn wir für den Eintrag eine andere Farbe als die Standardfarbe wählen wollen, klicken wir ganz unten in den Farbbereich. Dieser sieht meistens so aus:

Und können mit einem Klick die Farbe noch ändern. Wir könnten auch noch weitere Personen per E-Mail einladen, einen Ort hinzufügen und auch noch zusätzliche Informationen in die Beschreibung schreiben. Einfach herein klicken und den Wert ändern.

Jetzt noch auf den blauen Knopf „Speichern“ oben klicken:

Jetzt haben wir unseren Eintrag fertiggestellt und sehen diesen auch in unserem Kalender. Mit einem Wisch rechts und links können Sie eine Woche vor- oder zurückgehen.

Ich denke jetzt haben Sie das Prinzip zum Anlegen der Einträger verstanden. Ansonsten kann ich gerne auch noch mal einen ganzen Kalender Kurs in der App anlegen. Wenn dazu Interesse besteht, einfach gerne eine Mail an app@jonahhadt.de schreiben.

Wenn Sie den Abfallkalender importieren wollen, suchen Sie im Internet einfach mal Ihr zuständiges Abfallunternehmen und das Stichwort digitaler Kalender oder „ICAL Format“. ICAL ist ein Dateityp für digitale Kalender. Dann erhalten Sie einen Link von Ihrem Abfallunternehmen, auf diesen klicken Sie einfach und können den Link in der Kalender App öffnen und dann wird der Kalender importiert.

Der Wochentipp war wie immer viel Arbeit und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie der App Senioren mit Smartphone eine 5-Sterne-Bewertung geben oder mir eine kleine finanzielle Unterstützung zukommen lassen, um meine Infrastruktur zu bezahlen. Vielen vielen Dank. Die entsprechenden Links finden Sie hier unten:

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 06.03.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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WhatsApp Status herunterladen (#19)

Heute zeige ich Ihnen, wie Sie WhatsApp Status Bilder und Videos speichern können. WhatsApp Status bietet Bilder und Videos von meinen Kontakten, die nur 24 Stunden sichtbar bleiben.

In der Senioren mit Smartphone WhatsApp-Gruppe sprachen wir bereits ein wenig über das Thema. Es fiel oft der Tipp ein Screenshot (Bildschirmfoto) zu machen. Das klappt bei Bilder relativ gut. Dazu einfach am besten eine WhatsApp Status Bild ansehen. Wenn ich nun länger gedrückt halte, dann verschwinden die ganzen Texte und Elemente und ich sehe nur das Bild. Jetzt einfach die lauter Taste und den An/aus Schalter gleichzeitig drücken und ich habe ein gutes Bild erstellt. Sie merken, das ist ziemlich aufwendig. Einfacher geht es über die Bildschirmaufnahme Funktion. Darüber können Sie direkt ein ganzes Video von ihrem Bildschirm machen auch mit Ton. Dazu die Einstellungen des iPhones öffnen. Im Eintrag Kontrollzentrum auf „Bildschirmaufnahme“ jetzt das grüne Plus aktivieren. Wechseln Sie nun zu WhatsApp und rufen Sie den gewünschten Statusbeitrag heraus und wischen von dem oberen rechten Bildschirmrand nach unten, um das Kontrollzentrum zu öffnen. Nun können Sie mit dem Knopf die Aufnahme beginnen:

In diesem Artikel sehen, die Schritte nochmal als Video dazu hier klicken.

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VPN braucht man das? (#19)

Neulich bekam ich die Frage, welchen VPN Dienst ich den empfehlen kann. Das ist eine spannende Frage. Doch jetzt fragen Sie sich sicherlich: Was ist ein VPN überhaupt und benötige ich so etwas? Das erkläre ich heute in diesem Wochentipp und zeige, was das ist. Zuerst erkläre ich, was ein VPN Dienst macht und danach warum und wann sich ein VPN Dienst lohnt. Die Erklärung war viel Arbeit und ich hoffe, es gibt ein wenig mehr Klarheit bei diesem Thema. Fragen und Kommentare gerne in die Kommentare oder per Mail an app@jonahhadt.de

Was macht ein VPN-Dienst?

Ein VPN auf Englisch“Virtual Private Network“ (auf Deutsch: Virtuelles privates Netzwerk) ist ein Netzwerk, mit dem ich mich verbinden kann. Normalerweise, wenn ich eine Internetseite anfrage, wie Google.de, kommuniziert mein Handy mit der Internetseite (also in unserem Fall Google.com) direkt. So erhält dann Google etwa meine IP-Adresse (eine Art Nummer, mit denen man sich im Internet einwählen kann). Mit dieser IP-Adresse lässt sich auch teilweise die Stadt von dem die Verbindung ausgeht herausfinden. Also, wenn Sie in Berlin sitzen und dort Google.de oder eine andere Webseite aufrufen, erhält der Anbieter der Webseite die Information, dass Sie in Berlin sitzen. Nun kommt die VPN-Verbindung ins Spiel: Mit einer VPN-Verbindung schalte ich ein Netzwerk zwischen meinem Handy und dem Internet. Dadurch weiß der Anbieter von einer Webseite nicht mehr, wer ich genau bin. Den ich verbinde mich mit einem Netzwerk, welches zum Beispiel in den USA sitzt. Jetzt sieht der Webseitenbetreiber, nur noch die IP-Adresse des Netzwerkes, mit dem ich durch den VPN verbunden ist. Und dadurch sieht der Webseitenbetreiber nur, dass ich aus den USA komme.

Also ein VPN, ist eigentlich eine Art Tarnung im Internet, um seine eigene Identität zu verstecken.

Wer Lust hat sich noch technischer in diese Thematik einzulesen, dem empfehle ich den Wikipedia Artikel zum Thema VPN. Dazu hier klicken. Für alle anderen erkläre ich nun den Grund, warum ein VPN Vorteile aber Nachteile bietet.

Fangen wir erst mal mit den Gründen an, warum man einen VPN-Dienst benutzen sollte:

Warum einen VPN-Dienst verwenden?

Wie auch schon gerade erklärt, kann man mit einem VPN Dienst seine Identität im Internet verstecken. Gerade für Menschen, die in Staaten leben, die das Volk im Internet stark kontrolliert, lohnt sich ein VPN zu benutzen. Durch die Verwendung des VPNs, kann die Regierung nicht mehr kontrollieren, genauer gesagt schwerer nachvollziehen, welche Internetaktivität die Personen aufweisen. Nicht ohne Grund verbieten Staaten, wie China, Nordkorea & Russland die Nutzung solcher Dienste. Aber natürlich verwenden auch Internetkriminelle ein VPN, um nicht von der Polizei erwischt zu werden. Meine Meinung dazu: Wenn man legale Dinge im Internet tut oder nicht unbedingt von der Regierung verfolgt wird, lohnen sich VPN Dienste in der Regel nicht, da die Anonymität höchstens für das Gewissen guttut. Es gibt tatsächlich Gründe, für die sich auch als normale Person ein VPN lohnt.

Dadurch, dass ich meinen digitalen Standort verschieben kann, ist es möglich auch digitale Angebote aus dem Ausland zu empfangen, ohne vor Ort sein zu müssen. Zum Beispiel hat der britische Sender BBC eine Ländersperre, in dem BBC Live Online-Fernsehen. Also Sie können nur in England, auf diese Webseite gehen und sich dort die BBC anschauen. Mit einem VPN, mit einem Netzwerk in England, können Sie trotzdem das Ganze ansehen. Weil die Webseite der BBC denkt, Sie kommen aus England.

Ein weiterer Vorteil ist, ihr Internetanbieter bekommt nur noch verschlüsselt Ihre Webseitenaufrufe. Diese erhält der Internetanbieter in der Regel. Wer darauf verzichten möchte, dem Internetanbieter, alle Daten zu überreichen, für den lohnt sich auch ein VPN.

Alle weiteren Gründe, die Sie in der Presse / im Internet lesen, halte ich für unnötig und viele VPN Dienste probieren, mit merkwürdigen und teilweisen unnötigen Argumenten neue Käufer zu gewinnen. Es gibt bei der Verwendung von VPNs aber auch einen großen Nachteil.

Nachteile des VPNs

Sie sollten sich bei der Verwendung des VPNs, wirklich gut informieren. Denn Sie benötigen erst einen Anbieter, der diese VPN Netzwerke anbietet und entsprechende Rechennetzwerke weltweit betreibt. Sie sollten diesem Anbieter vertrauen, denn statt ihrem Internetanbieter, geben Sie nun ihren ganzen Verlauf im Internet dem Betreiber des VPN Dienstes. Viele Anbieter werben zwar damit, diese Daten nicht zu speichern oder zu verkaufen, aber da die meisten Anbieter im Ausland sitzen, wäre ich mir da nicht so sicher. Also im Zweifelsfall geben Sie einem dubiosen Anbieter, ihren ganzen Internetverlauf.

Außerdem wird bei vielen VPN Verbindungen, die Geschwindigkeit des Internets deutlich verlangsamt. Sodass bei einigen Geräten, das surfen im Internet wirklich sehr mühsam wird.

Zusätzlich kosten seriöse VPN Dienst Geld und sind daher auch ein Kostenfaktor.

Welchen Dienst kann ich empfehlen?

Am besten und einfachsten finde ich Mullvad VPN. Bei diesem VPN benötigt man kein Nutzerkonto, sondern bekommt eine eigene neunstellige Nummer, als Konto. Bei dem Kaufen des VPNs schließt man kein Jahresabo oder Ähnliches ab, sondern kauft immer nur den Zugang für einen Monat oder mehreren Monaten, wie man es sich aussucht. Es lässt sogar per Bargeld bezahlen. Allgemein ist diese Firma einer der seriöseren Dienste und die Verbindung zu den Servern finde ich einwandfrei. Die Macher von Firefox bieten diesen Dienst auch unter dem Namen Mozilla VPN an.

Ein weiterer guter VPN-Dienst ist Proton VPN. Diese Schweizer Unternehmen, ist bekannt geworden mit ProtonMail (einen guten und anonymen E-Mail Dienst, der gut verschlüsselt ist). Dieser Dienst funktioniert in meinen Test auch sehr zuverlässig und ist einer der seriöseren VPN Anbieter. Allgemein halte ich Schweizer digitale Dienste, deutlich fortschrittlicher beim Datenschutz als deutsche oder amerikanische Firmen.

Natürlich ist das nur meine Meinung und es gibt sicherlich auch noch andere gute VPN Anbieter.

Nächstes Mal gibt es wieder einen praktischen Wochentipp, versprochen 😀

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 06.02.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Schreibprogramme (#18)

Erst mal frohes neues Jahr 2022.

Da dieser Wochentipp wirklich viel Arbeit war, würde ich mich über eine kleine Spende freuen, damit ich weiterhin längere und ausführliche Wochentipps produzieren kann. Dazu gerne hier klicken.

Heute möchte ich mal einen Themenwunsch beantworten. Haben Sie auch einen Wunsch für einen Wochentipp? Dann schreiben Sie gerne einen Kommentar unter diesem Wochentipp oder schreiben Sie mir eine E-Mail an app@jonahhadt.de .

Schreibprogramme unter dem Handy

Schreibprogramme kennen Sie vielleicht schon durch den Computer. Auch, wenn Sie das Ganze noch nicht kennen, lohnt es sich damit zu beschäftigen. Mit einem Schreibprogramm oder auch Textbearbeitungsprogramm lassen sich digitale Dokumente erstellen und auch bestehende Textdateien bearbeiten. So lassen sich also auch am Handy Briefe, Listen, Dokumente unterschreiben oder andere Dinge, die mit Textdokumenten zu tun haben, erstellen.

Kostenloses Schreibprogramm

Ein sehr gutes und komplett kostenloses Schreibprogramm ohne Anmeldung ist „Collabora Office“, welches auf dem kostenlosen OpenOffice basiert. Das Ganze können Sie hier aus dem App Store herunterladen. Mit der App lassen sich auch Tabellen und Präsentationen erstellen. Es ist also eine App, die alle Textformate abdeckt.

Um ein neues Textdokument zu erstellen, klickt man auf das Plus unten in der rechten Ecke. Dann öffnet sich ein Menü und es lässt sich die Art des Dokumentes wählen. Hier wählen wir Textdokument:

Danach muss man das Textdokument speichern, dazu wählt man die richtige Stelle auf dem Handy aus. Ganz unten bei dem Text „Neues Dokument“ neben der Schaltfläche „Speichern“, lässt sich mit einem Klick auf den Text das Dokument umbenennen. Dann auf Speichern klicken und das Dokument lässt sich bearbeiten. Jetzt sehen wir Folgendes:

Das Dokument kann nun mit dem Stift unten rechts bearbeitet werden:

Jetzt öffnet sich die Tastatur und man kann darauf lostippen. Die Leiste über der Tastatur, die so aussieht:

Dort lässt sich der Text anpassen. Probieren Sie gerne mal aus und spielen Sie mit dem Text herum. Wenn Sie die Leiste gedrückt halten und nach Links wischen lassen sich noch mehr Dinge einstellen. Unter anderem dieses „B“ macht den Text dicker oder das U mit dem Strich, lässt den Text unterstreichen.

Um das Dokument zu speichern, zu schließen, zu exportieren gibt es, oben rechts die drei Striche und dort gibt es alle wichtigen Einstellungen zu dem Dokument. Sie finden das hier:

Dann öffnet sich das Menü, welches so aussieht:

Unter „Exportieren Als“ lässt sich das Textdokument direkt als digitales Dokument (PDF Format) abspeichern und teilen.

Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben, schreiben Sie gerne einen Kommentar.

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 23.01.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Notruf per App Verfügba r(#17)

Der heutige Wochentipp beschäftigt sich mit einem Thema Notruf per App. Die Bundesregierung plant ein neues Projekt für das Absetzen von einem Notruf. Die App ist endlich in den großen Stores verfügbar und kann hier heruntergeladen werden, dazu hier klicken.

Nora App

Die App für die Notrufe heißt „Nora“ und sollen Bürgern in Deutschland bald zu Verfügung gestellt werden. Die Entwickler hinter Nora schreiben zu der App:

„Mit der App erreichen Sie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach. Aktuell funktioniert nora in 15 Bundesländern in Deutschland. In Berlin sind noch Abstimmungen erforderlich, bevor auch dort der App-Notruf angenommen wird.

nora nutzt die Standort-Funktion Ihres Mobil-Geräts, um Ihren genauen Standort an die zuständige Einsatzleitstelle zu übermitteln. So können Einsatzkräfte Sie besser finden, auch wenn Sie selber nicht genau wissen, wo Sie sind.

Über die App können Sie außerdem Notrufe absetzen, ohne sprechen zu müssen. Das ermöglicht Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten den direkten Kontakt zu den Leitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.“

Ich finde, das hört sich erst mal sehr praktisch an und bietet sicherlich auch mehr Barrierefreiheit an. Allgemein eine bessere Verfügbarkeit der Notrufnummer ist schon mal vorteilhaft.

Wie funktioniert die App in der Praxis?

Vielleicht fragen Sie sich gerade, wie man einen Notruf in der App absetzen kann. Das ist relativ leicht erklärt. Die App ist hervorragend aufgebaut und wirklich intuitiv. So wird es dann in der Nora App ablaufen: In der App muss man sich zuerst mit der Telefonnummer registrieren. Das wird so aussehen:

Es ist vorher auch möglich schon bekannte Vorerkrankungen und Schwierigkeiten einzutragen, damit die Notrufleitstelle noch schneller alle Informationen zusammen hat. So können Alter und Größe eingetragen werden, aber auch Vorerkrankungen und Behinderungen. Das wird dann so aussehen:

Wenn man einen Notruf absetzen muss, wird zuerst in der App der Standort abgefragt. Dieser Schritt sieht dann so aus:

Nach der Standortauswahl kann man die Art des Notfalls wählen.

Es ist sogar möglich einen „Stillen Alarm“ auszulösen und dann werden keine Nachrichten an das Smartphone verschickt, sondern man schreibt per Chat mit einem Mitarbeiter der Notrufzentrale.

Eine wirklich ausgezeichnete Anleitung hat Nora selbst auf der Webseite, ich empfehle dort auf jeden Fall vorbeizuschauen. Einfach hier klicken.

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 12.12.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Kundenkarten (#16)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden zweiten Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App „Senioren mit Smartphone“ neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Vielleicht kennen Sie folgendes Problem: Ihr Portemonnaie geht nicht mehr zu, weil sich zu viele Kundenkarten von unterschiedlichen Geschäften sammeln. Egal, ob Payback, Deutschlandkarte oder doch die Ikea Family Karte, gefühlt jedes größere Geschäft hat eine eigene Kundenkarte und diese sammeln sich mit der Zeit schnell an. Mit dem heutigen Tipp zeige ich Ihnen, wie Sie diese Karten alle digitalisieren und dadurch auf dem Smartphone immer alle Karten dabei haben.

App: Stocard

Die kostenlose Stocard App kann kostenlos aus dem AppStore heruntergeladen werden. Dazu hier klicken.

Das Ganze sieht folgendermaßen aus, wenn man ein paar Karten eingerichtet hat:

Und Sie sehen richtig, es lässt sich sogar seit neusten der Coronaimpfausweis hinzufügen und haben damit alle Karten und Ausweise zu sammeln. Aber diese Information nur am Rande.

Das hinzufügen ist wirklich sehr einfach: dazu einfach auf den Knopf „Karte hinzufügen“ klicken. Dieser sieht so aus:

Dann einfach den Anbieter wählen, von wem die Karte ist. Ganz oben befindet sich auch eine Suchleiste, um schneller den Anbieter der Kundenkarte zu finden.

Nachdem Sie einen Anbieter ausgewählt haben: Den Barcode oder QR-Code der physischen Karte in der App einscannen lassen und fertig wurde, die Kundenkarte digitalisiert. Das Einscannen funktioniert wie bei einem normalen QR Code oder Barcode. Wenn alles geklappt hat, sehen Sie auf der Startseite der App, Ihre neue Kundenkarte.

Im Geschäft klicken Sie einfach auf den Anbieter und lassen Ihr Handy von der Kasse abscannen. Fertig, haben Sie ein digitales Kartensystem und Sie brauchen diese nicht mehr mitzunehmen.

Es gibt noch eine wirklich praktische Funktion. Bei der kann man der App Stocard seine Standortdaten geben und immer wenn ich zum Beispiel vor dem Kaufland stehe, bekomme ich direkt eine Benachrichtigung, die Kaufland Karte doch einzusetzen. So sparen Sie sich das mühsame klicken in die App. Wenn Sie diese Funktion aktivieren möchten, klicken Sie einfach ganz unten auf „Account“ und dann die Funktion „Kartenassistent“.

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Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 28.11.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Dokumente digitalisieren (#15)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App „Senioren mit Smartphone“ neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Sollten Ihnen die Wochentipps gefallen würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Vielen Dank!

Thema: Dokumente digitalisieren

Vielleicht kennen Sie die Situation, dass Sie ein Dokument per E-Mail schicken müssen oder eine Webseite gewisse Dokumente benötigt. Sie haben aber das entsprechende Dokument nur in Papierform und Sie besitzen keinen Kopierscanner. Die Lösung biete zum Glück das Smartphone, denn mittlerweile gibt es ein großes Angebot an Apps rund um das Scannen und Einlesen von Papierdokumenten. Wie das funktioniert und wie Sie in Zukunft keinen Kopierscanner benötigen zeige ich Ihnen heute.

Die App: Microsoft Lens

Da es sehr viele kostenpflichtige Apps auf dem Markt und diese dann auch noch mit Werbung geflutet werden, zeige ich Ihnen heute mal eine kostenlose und werbefreie Alternative von der Firma Microsoft. Die App heißt Microsoft Lens und kann kostenlos heruntergeladen werden. Dazu hier klicken.

Beim ersten Starten müssen wir einmal die Berechtigung erlauben, dass Google Lens auf den Speicher zu greifen darf.

Nach dem Starten können wir direkt auf das Kamerasymbol klicken und wir können darauf los scannen.

Also ich klicke auf das Kamerasymbol in der App. Jetzt hält man das Smartphone einfach über das gewünschte Dokument und um das Dokument wird ein roter Rahmen erzeugt und ich weiß, ob die App es richtig erkannt hat.

Ich zeige es Ihnen mal an einem Zeitungsartikel.

Danach klick ich auf den weißen Kreis unten in der Mitte und erhalten, dann diese Ansicht. Hier kann ich noch mal den Bereich des Dokuments anpassen, falls die App es nicht automatisch hinbekommen hat.

Jetzt klicken Sie einfach unten rechts auf „Bestätigen“ und Sie können weitere Dinge einstellen.

Jetzt können wir das Bild noch mal zuschneiden oder einen Farbfilter drüber legen. Außerdem lassen sich mehrere Seiten in einem Dokument direkt abspeichern, dazu einfach auf „Hinzufügen“ klicken. Wenn Sie meinen die Kopie sieht gut aus einfach auf „Fertig klicken“.

Jetzt einfach die Art des digitalen Dokuments wählen. Ich empfehle zum Starten einfach den Haken bei Galerie zu lassen. Ansonsten kann ich auch empfehlen den Haken bei PDF reinzumachen. PDF ist für Dokumente das bekannteste Format. Jetzt einfach auf „Speichern“ klicken und die digitale Kopie ist fertig und befindet sich in der Galerie.

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Notruf per App (#14)

Willkommen zum Tipp der Woche. Jeden Sonntag um 12 Uhr gibt es hier in der App „Senioren mit Smartphone“ neue Tipps rund um das Smartphone und das Internet für Senioren erklärt.

Der heutige Wochentipp beschäftigt sich mit einem Thema Notruf per App. Die Bundesregierung plant ein neues Projekt für das Absetzen von einem Notruf. Die heutige App, die ich Ihnen heute vorstelle, ist aktuell nicht in den großen Stores verfügbar, aber sie wird bald veröffentlicht. Warum das so ist und wie man die App trotzdem von den Herausgebern erhalten kann, erkläre ich heute.

Nora App

Die App für die Notrufe heißt „Nora“ und sollen Bürgern in Deutschland bald zu Verfügung gestellt werden. Die Entwickler hinter Nora schreiben zu der App:

„Mit der App erreichen Sie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst im Notfall schnell und einfach. Aktuell funktioniert nora in 15 Bundesländern in Deutschland. In Berlin sind noch Abstimmungen erforderlich, bevor auch dort der App-Notruf angenommen wird.

nora nutzt die Standort-Funktion Ihres Mobil-Geräts, um Ihren genauen Standort an die zuständige Einsatzleitstelle zu übermitteln. So können Einsatzkräfte Sie besser finden, auch wenn Sie selber nicht genau wissen, wo Sie sind.

Über die App können Sie außerdem Notrufe absetzen, ohne sprechen zu müssen. Das ermöglicht Menschen mit eingeschränkten Sprach- und Hörfähigkeiten den direkten Kontakt zu den Leitstellen von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.“

Ich finde, das hört sich erst mal sehr praktisch an und bietet sicherlich auf mehr Barrierefreiheit an. Allgemein eine bessere Verfügbarkeit der Notrufnummer ist schon mal vorteilhaft.

Wie funktioniert die App in der Praxis?

Vielleicht fragen Sie sich gerade, wie man einen Notruf in der App absetzen kann. Das ist relativ leicht erklärt. Die App ist hervorragend aufgebaut und wirklich intuitiv. So wird es dann in der Nora App ablaufen: In der App muss man sich zuerst mit der Telefonnummer registrieren. Das wird so aussehen:

Es ist vorher auch möglich schon bekannte Vorerkrankungen und Schwierigkeiten einzutragen, damit die Notrufleitstelle noch schneller alle Informationen zusammen hat. So können Alter und Größe eingetragen werden, aber auch Vorerkrankungen und Behinderungen. Das wird dann so aussehen:

Wenn man einen Notruf absetzen muss, wird zuerst in der App der Standort abgefragt. Dieser Schritt sieht dann so aus:

Nach der Standortauswahl kann man die Art des Notfalls wählen.

Es ist sogar möglich einen „Stillen Alarm“ auszulösen und dann werden keine Nachrichten an das Smartphone verschickt, sondern man schreibt per Chat mit einem Mitarbeiter der Notrufzentrale.

Eine wirklich ausgezeichnete Anleitung hat Nora selbst auf der Webseite, ich empfehle dort auf jeden Fall vorbeizuschauen. Einfach hier klicken.

Doch warum kann man die App aktuell nicht herunterladen?

Nora selbst schreibt dazu:

„Das Interesse an der Notruf-App nora ist sehr groß!

Um die hohe Nachfrage verarbeiten zu können, sind Arbeiten an der Infrastruktur für das Notruf-System nötig geworden. Deshalb ist die App vorläufig nicht über die App Stores, sondern nur über unseren Support erhältlich.

Wenn Sie eine Sprach- oder Hörbeeinträchtigung haben und den Telefon-Notruf nicht nutzen können, wenden Sie sich über das Kontaktformular oder per E-Mail an kontakt@nora-notruf.de an unseren Support. Sie erhalten dann einen individuellen Zugang zur App.

Natürlich werden wir die App so bald wie möglich wieder für alle zugänglich in den App Stores bereitstellen.

Wenn Sie die App bereits heruntergeladen und installiert haben, können Sie sie selbstverständlich auch jetzt bereits nutzen und in einem Notfall darüber Notrufe absetzen.“

Also, wenn Sie Interesse an der App, kontaktieren Sie gerne den Kundendienst von der Nora App. Ich werden Sie natürlich auch darüber benachrichtigen, wenn die App für alle veröffentlicht wird.

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Warnung vor dieser SMS (#18)

Leider hätte ich heute ein anderes Thema besprochen, aber das verschieben wir auf nächsten Sonntag. Heute gibt es einen wichtigen Wochentipp, denn es kursieren gerade falsche SMS Nachrichten, die suggerieren ein Paket bekommen zu haben. Was dahintersteckt und warum Sie diese sofort löschen sollten, erkläre ich Ihnen jetzt.

Worum geht es eigentlich? Folgende Nachrichten werden mitunter verschickt:

Tatsächlich habe ich diese SMS auch schon 4–5 mal bekommen und ich denke, es wird sich noch sehr stark verbreiten. Deswegen wenn Sie eine SMS mit so einem Inhalt sehen, machen Sie bitte folgende.

  1. Nicht auf Links klicken in der SMS
  2. Löschen Sie die Nachricht!
  3. Wenn eine App heruntergeladen werden, soll und das bestätigt werden soll, sofort abbrechen und auf ablehnen klicken bzw. auf den Startbildschirm klicken
  4. Wenn Sie ganz sicher sind können Sie auch Mobilfunk-Anbieter eine Drittanbieter-Sperre ein, wie das geht erkläre ich gleich.

Achtung: Wenn Sie denken, auf eine gefälschte SMS darauf geklickt zu haben, schreiben Sie mir gerne eine Mail an app@jonahhadt.de und ich kann Ihnen vielleicht noch weiterhelfen.

Folgende Fragen sollte Sie sich immer stellen:

Die Polizei des Hochsauerlandkreis gibt gute Ratschläge. Der ganze Artikel hier.

Experten raten grundsätzlich zur Vorsicht bei SMS oder E-Mails von unbekannten Absendern, insbesondere wenn dort Links oder Dateianhänge enthalten sind. Die ersten Fragen sollte immer sein:

  • habe ich etwas bestellt was jetzt an mich verschickt worden ist?
  • ist der Text grammatikalisch einwandfrei?
  • wo würde mich der Link hinführen?

Grundsätzlich sollte man die folgenden Ratschläge im Zusammenhang mit diesen SMS unbekannter Absender und/oder verdächtigen Inhalts beherzigen:

  • Keine Links ins Internet antippen.
  • Keine Dateien herunterladen oder ausführen.
  • Keine Antwort auf die SMS verschicken.
  • Die fragliche SMS sofort löschen.
  • Sollte ein Programm installiert werden, diesen Vorgang sofort abbrechen und alle Dateien dieses Programms sofort vom Handy löschen.
  • Sollte sich bereits ein Programm heruntergeladen haben, dieses sofort deinstallieren.
  • In den Einstellungen das Herunterladen von Apps nur aus dem App-Store Updates installiert sein.

Was tun, wenn ich doch darauf gegangen bin?

Das Problem ist, dass wenn Sie auf den Link geklickt haben und etwas heruntergeladen haben, dann kann, dass dazu führen, dass die Angreifer weitere SMS in Ihrem Namen versenden können oder noch andere komische schädliche Dinge anstellen können.

Drittanbieter-Sperre aktivieren

Um ganz sicher zu gehen, lohnt es sich die Drittanbieter-Sperre zu aktivieren. Das ist auch unabhängig dieses Vorfalls sehr zu empfehlen, denn durch die Drittanbieter-Sperre kann nichts von Ihrer Sim-Karte bzw. Vertrag von fremden abgebucht werden. Wie das geht ist sehr einfach:

Eine Möglichkeit wäre in das jeweilige Geschäft vor Ort zu gehen aber man kann es auch direkt telefonisch lösen.

Suchen Sie ihren Mobilfunkanbieter heraus und rufen Sie die entsprechende Nummer an:

  • Vodafone: 0800 172 12 12 (Kurzwahl: 1212)
  • Congstar: 0221 79 700 700
  • Telekom: 0800 33 02202 (Kurzwahl: 2202)
  • O2: 089 78 79 79 40 0 (Kurzwahl: 55222)
  • 1&1: 0721 9600
  • Blau: 0177 177 1160
  • Mobilcom-Debitel: 040 55 55 41 000
  • E-Plus: 1000

Quelle Heise.de und weitere Nummern gibt es auch bei Chip Online. Dazu hier klicken.

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 17.10.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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WahlOMat (#17)

Die Bundestagswahl ist am 26.09.21 also in einer Woche. Der heutige Tipp ist vor allem für Leute, die sich noch nicht sicher sind, welche Partei sie bei der diesjährigen Wahl wählen sollen. Es gibt eine interessante digitale Möglichkeit, mit der Sie eine Partei finden, die am meisten zu Ihnen passt. Auch für Leute, die sich schon sicher sind, ist es meistens sehr interessant. Ich möchte Ihnen heute den Wahl-O-Mat vorstellen und Ihnen zeigen, wie dieser funktioniert.

Wie funktionieren Wahl Entscheidungsapps?

Damit das Programm die Partei finden kann mit der Sie am meisten Übereinstimmungen haben, müssen Sie vorher rund 38 Aussagen rund um politische und ethische Themen zustimmen oder ablehnen. Eine Aussage könnte zum Beispiel sein: „Es soll ein Tempolimit auf Autobahnen von 130 km/h eingeführt werden.“ Diese Aussage können Sie nun Zustimmen oder Ablehnen. Wenn Sie sich bei der Aussage uneinig sind, kann man sich auch enthalten oder erst mal überspringen. Nachdem Sie 30 Fragen beantwortet haben, können Sie Parteien auswählen mit denen Sie sich vergleichen wollen. Es lassen sich auch alle Parteien mit Ihrer Position auf einmal vergleichen. Am Ende bekommen Sie also eine Liste mit den Parteien und den Zustimmungswerten. Dann sehen Sie z. B. das Sie mit der Partei XYZ 85 % übereinstimmen. So sehen Sie direkt, welche Partei am besten von der inhaltlichen Überschneidung passt. Das sieht dann zum Beispiel so aus:

Datenschutz?

Die App habe ich beim Datenschutz überprüft und konnte nichts Schlechtes finden. Die Daten werden nicht gesammelt und die App kann somit problemlos verwendet werden. Stiftung Warentest bestätigt meine Überprüfungen und betitelt den Wahl-O-Mat als „Fazit: Daten­spar­sames, praktisches Tool für die Wahl­entscheidung“. Mehr zum Datenschutz der App von Stiftung Warentest überprüft, finden Sie hier.

App: Wahl-O-Mat

Der Wahl-O-Mat von der Bundeszentrale der politischen Bildung (BPB) betrieben und kann hier kostenlos aus dem App Store heruntergeladen werden. Das Logo des Wahl-O-Mat sieht so aus:

Nachdem Sie die App installiert haben, klicken Sie einfach die passende Wahl an. In unseren Fall die Bundestagswahl:

Danach bestätigen wir zweimal auf Start:

Jetzt kommen die 38 Fragen nach und nach und Sie müssen hier Ihre Entscheidung anklicken. Nehmen Sie sich hier für ein wenig Zeit, um die 38 Fragen zu beantworten. Die erste Frage sieht so aus:

Die Reihe an Punkten zeigt Ihnen wie weit Sie schon bei den Fragen sind.

Wenn Sie mit den 38 Fragen fertig sind, können Sie noch Themen stärker gewichten. Diese stärker gewichteten Themen, werden in der Berechnung der besten Partei mit einbezogen. Dazu klicken Sie einfach am Ende mit der Liste der Fragen auf den Kreis auf der rechten Seiten, bei den Themen die mehr als wichtiger empfinden.

Wenn Sie die Themen gewichtet haben, gehen Sie ganz nach unten, klicken Sie auf „Weiter zur Auswahl der Parteien“.

Jetzt finden Sie eine Liste mit allen zur Bundestagswahl zugelassenen Parteien. Klicken Sie einfach die Parteien einzeln an, wenn Sie Ihre Position mit nur ausgewählten Parteien vergleichen wollen. Ansonsten gehen Sie einfach nach unten und klicken auf den Text „Hier können Sie alle Parteien gleichzeitig auswählen“.

Am Ende klicken Sie einfach nur noch auf „weiter zu Ihrem Wahl-O-Mat Ergebnis“. Jetzt haben Sie es geschafft und finden Ihre Liste. Möchten Sie noch tiefer in die Positionen der Parteien schauen, können Sie oben mit diesen Symbolen noch einige Sachen mehr herausfinden.

Jonahs Meinung

Meine Meinung ist, dass der Wahl-O-Mat für Unentschlossene ein guter Startpunkt ist, sich für eine Partei zu entscheiden. Aber da die Fragen vorher von der Bundeszentrale der politischen Bildung ausgewählt werden, können Themen, die Sie vielleicht besonders wichtig finden, gar nicht vorkommen und daher sollte man trotzdem nicht die Wahl anhand des Wahl-O-Mate abhängig machen. Außerdem finde ich Formulierungen des Wahl-O-Mat teilweise so allgemein, das eine Zustimmung oder Ablehnung gar nicht pauschal möglich ist. Also abschließend, der Wahl-O-Mat ist ein guter Anfang, aber man sollte das Ergebnis nach meiner Meinung nicht zu hoch gewichten.

Noch fragen zu diesem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 03.10.21 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.