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Lebensmittel prüfen (#40)

Möchten Sie wissen, was in Ihren Kosmetika, Pflegeprodukten oder Lebensmitteln steckt, ohne lange die Inhaltsstoffe studieren zu müssen? In der WhatsApp-Gruppe „Senioren mit Smartphone“ war das Interesse groß.

Mittlerweile gibt es ein großes Angebot an verschiedenen Apps, die genau das tun. So kann man mit dem Handy einfach den Barcode eines Produktes einscannen und erhält sofort eine übersichtliche Darstellung der Inhaltsstoffe. So sieht man zum Beispiel auf einen Blick, ob bestimmte Inhaltsstoffe als krebserregend gelten. Auch Allergien, Unverträglichkeiten oder Diabetes können direkt angezeigt werden. So können die Apps direkt warnen, wenn ein Inhaltsstoff nicht mit dem Allergieprofil übereinstimmt.

Ich stelle heute zwei hervorragende Apps, die genau das überprüfen. Diese beiden Apps heißen Code Check bzw. CodeCheck und OpenFoodFacts.

Beide Apps ermöglichen es Ihnen, den Barcode eines Produkts zu scannen und Informationen über seine Inhaltsstoffe, Nährwerte und Umweltauswirkungen zu erhalten. So können Sie bewusstere Entscheidungen treffen und Produkte vergleichen.

Zuerst stelle ich Ihnen beide Anwendungen einmal vor und zeige Ihnen dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

CodeCheck

Nachdem die App installiert ist, muss man sich erst mal durch einige Informationen durchklicken und die Datenschutzbestimmung akzeptieren.

Danach kann ich einfach auf den Scanner klicken und Produkte scannen:

Anschließend halte ich die Kamera auf den Barcode.

Danach öffnet sich wie bei einem QR Code Scanner das Ergebnis:

Wenn Sie weiter nach unten gehen, finden Sie noch viele weitere Informationen. Wenn Sie aber zum Beispiel sehen möchten, um welche Inhaltsstoffe es sich handelt, können Sie direkt auf die Inhaltsstoffe klicken, um eine Übersicht über die einzelnen Stoffe zu erhalten.

In diesem Fall sieht alles gut aus.

OpenFoodFacts

Ähnlich wie bei CodeCheck muss ich zunächst viele Dinge lesen und Berechtigungen für die Kamera erlauben. Dann klicke ich wie bei CodeCheck auf das Einlesen in der Mitte:

Anschließend kann ich auch den Barcode scannen und erhalte eine Übersicht. Dort sehe ich direkt den Nutri Score. Mit einem Klick auf den Treffer kann ich mir weitere Informationen anzeigen lassen und

Gemeinsamkeiten und Unterschiede:

Die Gemeinsamkeiten zwischen CodeCheck und Open Food Facts sind:

  • Sie sind beide kostenlos und für iOS und Android verfügbar.
  • Sie basieren beide auf einer großen Datenbank von Produkten aus verschiedenen Ländern und Kategorien.
  • Sie bieten beide eine Bewertung der Produkte anhand von verschiedenen Kriterien wie Gesundheit, Nachhaltigkeit oder Tierwohl.

Die Unterschiede zwischen CodeCheck und Open Food Facts sind:

  • CodeCheck ist eine deutsche App, die sich vor allem auf den deutschen Markt konzentriert. Open Food Facts ist ein internationales Projekt, das Produkte aus der ganzen Welt umfasst.
  • CodeCheck verwendet eine Ampel-Farbskala (grün-gelb-rot), um die Produkte zu bewerten. Open Food Facts verwendet das Nutri-Score-System (A-E), das auf wissenschaftlichen Berechnungen basiert.
  • CodeCheck bietet zusätzlich zu den Produktinformationen auch Tipps für einen gesunden Lebensstil an. Open Food Facts konzentriert sich mehr auf die Transparenz der Produktinformationen.
  • CodeCheck verwendet Werbung in der App und bietet In-App Käufe an. OpenFoodFacts ist komplett werbefrei und kostenlos. Um CodeCheck auch ohne Internet nutzen zu können, benötigt man die kostenpflichtige Version. OpenFoodFacts bietet diese nicht an.

Hat Ihnen der Wochentipp gefallen?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns bei unserem Projekt unterstützen würden. Jede Spende, egal wie groß oder klein, hilft mir, unsere Serverlaufzeiten aufrechtzuerhalten und die Kosten für den Betrieb des Projekts zu decken. Wenn Sie mir helfen möchten, können Sie gerne auf das folgende Konto spenden:

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Ansonsten unterstützen Sie die App sehr mit einer 5 Sterne Bewertung im App Store. Das können Sie hier tun.

Vielen vielen Dank!

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So sichern Sie sich ab (Auch bei WhatsApp) (#39)

In der WhstaApp-Gruppe Senioren mit Smartphones gab es eine spannende Diskussion zum Thema Sicherheit. Denn natürlich liest man immer wieder in den Nachrichten, dass Menschen gehackt werden. Wenn man sich wirklich zu 100% absichern will, gibt es Möglichkeiten, dies zu tun. Vor allem diejenigen, die Online-Banking und soziale Netzwerke nutzen, sollten dies aktivieren. Ich werde Ihnen heute zeigen, was es ist und wie man es installiert. Gerade bei WhatsApp lohnt sich es.

Keine Sorge, nächste Woche machen wir wieder etwas Spannendes, das nichts mit Sicherheit zu tun hat. 😉

Denn um PayPal, WhatsApp, Instagram, die Cloud, den Passwortmanager oder das Amazon-Konto noch sicherer vor Hackern und Dieben zu machen, gibt es die Möglichkeit, die sogenannte 2-Faktor-Authentifizierung einzusetzen. Heute zeige ich euch, was sie bewirkt und was ihr dafür tun müsst. Bei Banken brauchen Sie keine zusätzliche 2-Faktor-Authentifizierung, denn das Verfahren heißt dort in der Regel TAN-Verfahren und jeder Nutzer von Online-Banking braucht es ohnehin.

Was macht die 2 Faktor Authentifizierung?

Die 2-Faktor-Authentifizierung ist ein Prinzip, um Online-Konten sicherer zu machen. Um sich anzumelden, benötigen Sie das Passwort des Kontos und eine zusätzliche Nummer, die Sie per App oder SMS erhalten. Ohne diese zusätzliche Nummer können Sie sich nicht anmelden. Da die Diebe keinen Zugriff auf das Smartphone haben, können sie sich nicht anmelden, selbst wenn sie das Passwort des Kontos kennen. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine 2-Faktor-Authentifizierung zu speichern. Zum einen per SMS (Sie erhalten bei jedem Einloggen eine SMS mit der Aktivierungsnummer) oder über eine zusätzliche Generator-App. SMS ist natürlich praktischer, weil man keine zusätzliche App braucht.

Zum Beispiel lassen sich folgende Konten mit der 2 Faktor Authentifizierung sichern:

  • WhatsApp
  • Facebook
  • Instagram
  • PayPal (Sehr zu empfehlen)
  • Amazon
  • Microsoft, OneDrive
  • Cloud Anbieter wie Dropbox
  • Passwort Manager (Sehr zu empfehlen)
  • GMX oder Web.de
  • und viele weitere Anbieter und Apps

Wie man die 2-Faktor-Authentifizierung einrichtet

Leider kann ich Ihnen nur einen allgemeinen Weg zeigen. Denn jede App/jeder Dienst versteckt die Optionen zum Einrichten der 2-Faktor-Authentifizierung irgendwo anders. Aber einmal gefunden, geht die Einrichtung blitzschnell und muss nur einmal eingestellt werden. Am einfachsten ist es, das Folgende zu googeln: Appname / Dienst + „2-Faktor-Authentifizierung einstellen“ – Dann sollten Sie eigentlich direkt in den ersten Treffern eine Anleitung des Anbieters finden und wo Sie die Einstellung konkret vornehmen müssen. Wenn Sie also die 2-Faktor-Authentifizierung bei PayPal einstellen wollen, dann googeln Sie „PayPal 2-Faktor-Authentifizierung einstellen“.

Per WhatsApp

Bei WhatsApp ist es ein bisschen anders, und das werde ich Ihnen jetzt zeigen:

WhatsApp Erklärt es selbst sehr gut:

Du kannst die Einstellungen der Verifizierung in zwei Schritten in deinem WhatsApp-Konto verwalten. Dort hast du die Möglichkeit, die Funktion zu aktivieren oder zu deaktivieren, die PIN zu ändern oder die mit der Verifizierung in zwei Schritten verknüpfte E-Mail-Adresse zu aktualisieren.

Verifizierung in zwei Schritten aktivieren

  1. Öffne die Einstellungen in WhatsApp.
  2. Tippe auf Konto > Verifizierung in zwei Schritten > Aktivieren.
  3. Gib eine sechsstellige PIN deiner Wahl ein und bestätige sie.
  4. Gib eine E-Mail-Adresse an, auf die du Zugriff hast. Wenn du keine E-Mail-Adresse angeben möchtest, tippe stattdessen auf Überspringen. Wir empfehlen, eine E-Mail-Adresse hinzuzufügen, da du dann die Verifizierung in zwei Schritten zurücksetzen kannst. Außerdem wird dadurch dein Konto sicherer.
  5. Tippe auf Weiter.
  6. Bestätige die E-Mail-Adresse und tippe auf Speichern oder Fertig.

Wenn du keine E-Mail-Adresse hinzufügst und deine PIN vergisst, musst du sieben Tage warten, bevor du deine PIN zurücksetzen kannst. Da wir diese E-Mail-Adresse nicht überprüfen, um die Richtigkeit zu bestätigen, musst du selbst darauf achten, eine korrekte E-Mail-Adresse anzugeben, auf die du Zugriff hast.

Alle weiteren Informationen finden Sie bei WhatsApp hier: Einstellungen der Verifizierung in zwei Schritten verwalten | WhatsApp-Hilfebereich

Per SMS

Das geht eigentlich ganz einfach per SMS. Ich gebe dem Anbieter meine Handynummer/Telefonnummer und der Anbieter schickt mir eine SMS mit einer Zahlenkombination. Nun gebe ich die in der SMS enthaltene Nummer ein und habe meine Rufnummer bestätigt. Nun schickt mir der Anbieter jedes Mal, wenn ich mich einlogge, eine SMS mit einer neuen Nummer, die ich dann auch beim Einloggen eingeben muss.

Per App

Zuerst brauche ich eine spezielle App. Zum Beispiel die kostenlose App von Google für 2 Faktor Authentifizierung.

Google Authenticator im App Store (apple.com)

Die App ist sehr einfach und sieht so aus, wenn Sie mehrere Dienste hinzugefügt haben:

Um einen Dienst hinzuzufügen, klicken Sie auf das Plus unten rechts. Außerdem muss man beim Hinzufügen der 2-Faktor-Authentifizierung für den gewünschten Anbieter, z.B. PayPal, einfach Authentication App statt SMS auswählen. Anstatt die Telefonnummer einzugeben, muss man mit Google Authenticator einen QR-Code scannen oder einen Code kopieren. Dazu wählen Sie beim Anbieter einfach die Option App. Der Rest wird im jeweiligen Dienst erklärt.

Hat Ihnen der Wochentipp gefallen?

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Passwort Sicherheit (#38)

Der heutige Tipp ist nützlich, um herauszufinden, ob Ihre Daten, genauer gesagt Konten mit Passwörtern, bereits gestohlen wurden. Denn manchmal werden die großen Anbieter wie Facebook oder Google angegriffen und die Diebe versuchen, die komplette Liste der Daten zu stehlen. Leider können Sie als Nutzer nicht viel tun, außer zu hoffen, dass Ihre Daten nicht dabei sind.

Ich möchte mich auch bei allen bedanken, die etwas gespendet haben. Dadurch konnte ich die Infrastruktur deutlich verbessern. Vielen Dank. Wer mir bei der finanziellen Unterstützung des Projekts helfen möchte, insbesondere wegen der steigenden Stromkosten für Server usw., kann gerne direkt auf das folgende Konto spenden:

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Ansonsten unterstützen Sie die App sehr mit einer 5 Sterne Bewertung im App Store. Das können Sie hier tun.

Vielen Dank!

Kürzlich wurden bei Deezer (einem großen Musik-Streaming-Dienst) mehrere hundert Millionen Daten gestohlen und in das versteckte Internet hochgeladen. Den nachfolgenden Wochentipp habe ich bereits vor etwa 1,5 Jahren vorgestellt. Nichtsdestotrotz gibt es einige spannende Neuerungen, wie man sich im Internet trotzdem sicher bewegen kann. Für die größtmögliche Sicherheit bei Passwörtern empfiehlt es sich immer, einen Passwortmanager zu verwenden. Die Erklärung für den Passwortmanager finden Sie hier.

Wenn Sie feststellen, dass Sie vermehrt Spam-SMS oder -E-Mails erhalten, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass Sie gehackt wurden.

Aber vorher weiß ich, dass meine Daten gestohlen worden sind?

Die Diebe, die Facebook ausgeraubt haben, konnten zum Beispiel über 550 Millionen Konten stehlen. Also das Passwort, die E-Mail, die Telefonnummer und so weiter. Weil diese Datensätze so groß sind, werden sie normalerweise verkauft oder im Internet veröffentlicht. Genau in diesem Beispiel wurden die Datensätze öffentlich zugänglich gemacht. Die Frage ist nun, wie kann ich überprüfen, ob meine Daten in den 550 Millionen Daten enthalten sind und ggf. das Passwort ändern?

Die Lösung

Es gibt eine praktische und einfache Lösung. Die Website „haveibeenpwned.com“ hat über 12 Milliarden Daten aus verschiedenen Datenbanken zusammengetragen und vereinfacht. Das heißt, Sie können einfach Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer eingeben und sehen, ob es Konten gibt, deren Daten gestohlen wurden. Ich zeige Ihnen, wie es funktioniert: Gehen Sie zunächst auf die Website:

Auch wenn die Seite auf Englisch ist, werde ich Ihnen den Weg Schritt für Schritt zeigen. Sie können die Seite aber auch in Google Chrome übersetzen lassen, was wie folgt funktioniert: Öffnen Sie die Webseite auch hier normal:

Klicken Sie dann auf die drei Punkte oben rechts im Menü und klicken Sie auf „Übersetzen“: und schon steht Ihnen die Seite auch auf Deutsch zur Verfügung:

Dann geben wir unsere E-Mail-Adresse oder Telefonnummer in das Feld „email or phone“ ein: Bei der Telefonnummer ist das internationale Format wichtig, z.B.: +49 für Deutschland.

Anschließend auf „pwned?“ klicken. Das so viel heißt, wie wurde ich schon mal gehackt?

Wenn alles in Ordnung ist, wird die Seite grün und sie müssen sich keine Sorgen machen: Sie sieht dann so aus:

Aber wenn etwas gefunden wird, wird es rot:

Wenn Sie nun nach unten gehen, werden Sie auch feststellen, welche Dienste Probleme haben. Sie sollten das Passwort sofort ändern, sonst kann sich ein Dieb einfach einloggen, denn die Daten sind öffentlich!

In diesem Beispiel Fall gibt es Daten bei Dienst Adobe.

Hier können Sie unter Kompromittierte Daten („Compromised Data“) genau sehen, welche Daten betroffen sind. Wenn Sie nicht genau verstehen, was das bedeutet, kopieren Sie es und geben Sie es direkt in Google ein.

Passwort überprüfen

Neu ist auch die Funktion, die eigenen Passwörter die man vielleicht oft verwendet mal überprüfen zu lassen. Das können Sie unter dem folgenden Link tun: Have I Been Pwned: Pwned Passwords (https://haveibeenpwned.com/Passwords)

Das Prinzip ist wie bei der E-Mail Adresse das gleiche:

Wenn Sie dort Ihr Passwort eingeben, sucht die Website in einer Datenbank nach diesem Passwort. Zum Beispiel wurde das Passwort „123456“ bereits 37.509.543 Mal verwendet. Oder das Passwort „password“ 9.636.205 Mal. Sollten Sie so ein Passwort verwenden, sofort ändern!

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 05.02.23 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Suchmaschinen (#37)

Sie kennen wahrscheinlich Google. Diese großartige Suchmaschine ist aus dem Internet nicht mehr wegzudenken. Aber wussten Sie, dass es drei spannende Alternativen zu Google gibt? Ich möchte sie Ihnen heute gerne vorstellen. Doch warum sollte man von Google Wechseln?

Warum ist an Google überhaupt problematisch?

Google speichert alles, was Sie dort eingeben, und verknüpft es mit Ihrem Profil. Selbst wenn Sie Ihren Verlauf löschen, hat Google immer noch Ihre Daten. Diese Daten werden dann verwendet, um ein Profil von Ihnen zu erstellen. Dieses Profil kann dann hervorragend dazu verwendet werden, Ihnen personalisierte Werbung zu zeigen. Um die Daten aus Ihrem Google-Konto zu löschen, müssen Sie einige Schritte unternehmen, die nicht ganz einfach sind. Ich habe bereits dazu einen Wochentipp geschrieben. Diesen finden Sie hier. Deshalb nutzen viele Alternativen zur Suchmaschine, damit die Daten gar nicht erst gesammelt werden.

Alternative 1: DuckDuckGo

Wenn Sie schon seit einiger Zeit Senioren mit Smartphones nutzen, kennen Sie wahrscheinlich schon DuckDuckGo. Ich habe Ihnen diese Suchmaschine vor 1,5 Jahren vorgestellt. Wikipedia schreibt dazu folgendes: DuckDuckGo ist eine Internet-Suchmaschine, die keine persönlichen Informationen sammeln soll. DuckDuckGo gibt an, sich von anderen Suchmaschinen zu unterscheiden, weil es Nutzer nicht profiliere und für alle Nutzer gleiche Ergebnisse anzeige.

DuckDuckGo wird immer beliebter und ist wahrscheinlich die größte Nicht-Google-Suchmaschine. Ich glaube, vor etwa einem Jahr hat DuckDuckGo auch eine große Werbekampagne in Deutschland gestartet.

Sie rufen einfach DuckDuckGo.com auf und können die Suche genau wie bei Google nutzen. Da ich Ihnen diese Suchmaschine bereits gezeigt habe, können Sie gerne den alten Wochentipp lesen, wenn Sie mehr daran interessiert sind. Klicken Sie dazu hier.

Kommen wir zu zwei weiteren spannenden Suchmaschinen

Alternative 2: Ecosia – Bäume pflanzen mit einer Suche

Ecosia ist eine Suchmaschine, deren Gewinne zur Verfolgung ökologischer Ziele verwendet werden. Es ist ein Unternehmen aus Berlin. Wenn man dort etwas sucht, verdient Ecosia Geld durch Werbung. Diese Einnahmen werden verwendet, um Bäume auf der ganzen Welt zu pflanzen. Allein durch die Suche auf Ecosia können Sie also Bäume pflanzen. Laut Wikipedia werden 80 % der Einnahmen an ökologische Projekte gespendet. Das Spannende daran ist, dass Sie immer direkt auf der Ecosia-Seite sehen können, wie viele Bäume Sie bereits „gepflanzt“ haben. Leider sind die Suchergebnisse nach meinen Recherchen nicht so gut wie bei DurckDuckGo.

Besuchen Sie einfach die Webseite Ecosia.org und schon können Sie wie bei den anderen Suchmaschinen auch suchen. Eigentlich sehen inzwischen alle Suchmaschinen sehr gleich aus. Sie werden sich sehr gut zurechtfinden, wenn Sie Google bereits kennen. Wenn Sie mehr über das Versprechen, Bäume zu pflanzen, erfahren möchten, finden Sie es hier.

Alternative 3: Startpage

Wikipedia schreibt: „Startpage ist eine Suchmaschine, die die eingegebenen Suchanfragen an die Google-Suchmaschine weiterleitet und so die Suchergebnisse anonymisiert anzeigt. Startpage will damit den Datenschutz seiner Nutzer gewährleisten.“ So haben sie die gleichen Ergebnisse wie Google, nur dass sie ohne Ihre Daten senden müssen.

Rufen Sie einfach startpage.com auf und verwenden Sie es wie die Google Suche. Da die Ergebnisse erst an Google und dann an Sie gesendet werden, dauert die Suche manchmal etwas länger. Es lohnt sich es einfach mal auszuprobieren.

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

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Künstliche Intelligenz (#36)

Zunächst einmal ein frohes neues Jahr. Ich hoffe, Sie hatten einen guten Start in das neue Jahr. Ich dachte, wir beginnen das neue Jahr mit etwas Entspanntem und doch sehr Interessantem.

Viele haben mich gefragt, wie ich es geschafft habe, eine Geschichte von einem Computer schreiben zu lassen. Die Antwort lautet: künstliche Intelligenz. Maschinen lernen wie Menschen mit vielen Informationen aus dem Internet und können durch massive Rechenleistung Texte erzeugen. Heute werde ich Ihnen zeigen, wie Sie auch mit einer künstlichen Intelligenz schreiben können. Doch zu vor sollte ich Ihnen zeigen was da möglich ist. Es ist wirklich verblüffend. Das Programm bzw. die Intelligenz, die ich dafür verwende heißt „ChatGPT“ und ist aktuell kostenlos. Ich habe ChatGPT einmal gefragt welche Fragen die künstliche Intelligenz beantworten kann:

„Sie können ChatGPT alles fragen, was Sie möchten, solange es sich um eine Frage oder ein Thema handelt, über das ChatGPT Informationen hat. ChatGPT ist eine Technologie, die darauf ausgelegt ist, menschenähnliche Konversationen zu führen, und kann daher auf eine Vielzahl von Fragen und Aussagen antworten. Das bedeutet, dass Sie ChatGPT alles fragen können, was Sie interessiert, zum Beispiel Fragen zu Nachrichten, Wetter, Sport, Unterhaltung, Technologie und vielem mehr. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ChatGPT eine computergestützte Technologie ist und daher keine menschlichen Erfahrungen oder Gedanken teilt. Es kann daher möglicherweise nicht auf alle Fragen oder Themen eine ausführliche Antwort liefern.“

Allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten. Die künstliche Intelligenz (KI) wurde nur mit Material bis zum Jahr 2021 trainiert. Das bedeutet, dass Fragen veraltete Informationen erhalten können (z. B. denkt die KI, dass die Bundeskanzlerin immer noch Angela Merkel heißt). Außerdem schreiben KIs immer sehr selbstbewusst, so dass falsche Informationen immer noch richtig klingen. Das sollten Sie immer im Hinterkopf behalten und die Antworten hinterfragen.

Ich zeige Ihnen mal ein paar Beispiel Konversationen: Alle Namen und Ereignisse habe ich mir jetzt mal ausgedacht.

Meine Frage: „Schreibe mir einen kleinen Text um meiner Tante Claudia zum 60 Geburtstag zu gratulieren. Dabei gerne das Sternzeichen einbauen. Sie hat am 22.03. Geburtstag. Außerdem erwähne, das ihre Lieblingstiere Pferde sind und Ihr Lieblings Autor Goethe.“

ChatGPT:

„Liebe Tante Claudia,

herzlichen Glückwunsch zu deinem 60. Geburtstag! Du bist eine wundervolle Frau und wir sind so dankbar, dich in unserem Leben zu haben.

Als Widdergeborene am 22. März bist du bekannt für deine Energie und deinen Mut, Neues anzupacken. Du liebst Pferde und bist ein großer Fan von Goethe – deine Leidenschaften bringen Farbe in unser Leben und wir sind dankbar, dass wir sie mit dir teilen dürfen.

Wir wünschen dir alles Glück und Liebe zu diesem besonderen Anlass und hoffen, dass du einen wunderschönen Tag mit deinen Lieben verbringst. Vielleicht kannst du ja sogar ein paar Runden mit deinen geliebten Pferden drehen und ein wenig von Goethes Werken lesen.

In tiefer Verbundenheit, [Dein Name]“

[Ich finde es einfach verrückt, dass KI einen so sauberen Text produzieren kann. Trotzdem möchte ich Ihnen noch etwas anderes zeigen].

Meine Frage: „Erzeuge mir 3 lustige Gruppennamen für eine WhatsApp Gruppe. Beachte das die Namen kurz sein müssen. Es geht um einen Goethe Club für Senioren, die sich gerne mit den Werken von Goethe beschäftigen.“

ChatGPT:

„Hier sind drei Vorschläge für lustige Gruppenamen für eine WhatsApp-Gruppe für den Goethe Club für Senioren:

  1. „Goethe’s Gänse“ – Ein witziger Name, der auf Goethes berühmtes Werk „Die Leiden des jungen Werthers“ anspielt.
  2. „Goethe’s Geburtstagsclub“ – Dieser Name spielt auf den Geburtstag von Johann Wolfgang von Goethe am 28. August an und könnte auch als Anspielung auf die Tatsache dienen, dass die Gruppe aus Senioren besteht.
  3. „Goethe’s Geheimnisvolle Gedanken“ – Dieser Name spielt auf Goethes tiefgründige Gedichte und Werke an und könnte eine geheimnisvolle Atmosphäre in der Gruppe schaffen.

Ich hoffe, dass diese Vorschläge Ihnen helfen und dass Sie einen passenden Gruppenamen für Ihre WhatsApp-Gruppe finden. Viel Spaß beim Goethe-Lesen!“

[Die Ideen sind schon sehr spannend. Jetzt zeige ich Ihnen einen anderen Fall, der sich mit der technischen Seite beschäftigt. Denn Sie können direkt technische Fragen (über das Smartphone, PC, etc.) stellen].

Meine Frage: „Was bedeuten die zwei Haken bei WhatsApp und warum wird es manchmal blau? Bitte sehr einfach erklärt ohne Fachwörter“

ChatGPT: „Die zwei Haken bei WhatsApp bedeuten, dass eine Nachricht erfolgreich an den Empfänger gesendet wurde. Wenn nur ein Haken grau ist, bedeutet dies, dass die Nachricht noch nicht vom Empfänger empfangen wurde. Wenn beide Haken blau sind, bedeutet dies, dass die Nachricht vom Empfänger empfangen und gelesen wurde.

Eine Nachricht wird manchmal auch blau angezeigt, wenn sie vom Empfänger gelesen wurde. Dies passiert, weil WhatsApp eine Funktion namens „Lesebestätigungen“ hat, die anzeigt, wann eine Nachricht gelesen wurde. Sie können diese Funktion in den Einstellungen von WhatsApp deaktivieren, wenn Sie möchten, dass andere Personen nicht sehen können, wann Sie ihre Nachrichten gelesen haben.

Ich hoffe, dass diese Erklärung verständlich war und dass Sie nun besser verstehen, was die Haken und die Farben bei WhatsApp bedeuten.“

Die Liste lässt sich natürlich beliebig fortsetzen. Probieren Sie es einfach selbst aus. Sie werden sehen, dass es möglich ist, mit einer KI zu sprechen, als wäre sie ein Mensch. Es ist auch möglich, die KI zu korrigieren, wenn sie einen Fehler macht, indem man es ihr einfach sagt. Die Webseite selbst ist wie ein Chat bei z.B. WhatsApp aufgebaut. Wie das funktioniert zeige ich jetzt:

  • Dann müssen wir uns einmal ein Benutzerkonto anlegen. Dazu auf „Sign Up“ klicken.

Dann kann man sich mit einer E-Mail Adresse anmelden oder direkt mit einem Klick mit dem Google Account:

Wichtig den Haken bei I’m not a robot zu setzen und auf Continue zu klicken.

Danach muss man sich nur noch ein Passwort überlege und klickt wieder auf Continue.

Jetzt hat man es auch schon geschafft.

In der Ansicht angekommen, sieht es dann so aus:

Auch wenn alles auf Englisch angezeigt wird, kann man normal in Deutsch schreiben.

Dann einfach in das Feld klicken:

und die gewünschte Frage stellen und mit dem Dreieck bestätigen. Fertig

Probieren Sie es gerne aus. Sollte es nicht klappen melden Sie sich gerne. Folgende Kanäle zum Austausch finden Sie hier:

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

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Weihnachten 2022 (#35)

Frohe Weihnachten und schöne Weihnachtsfeiertage.

Ich dachte, an einem Feiertag kommen alle zur Ruhe und so gibt es heute ausnahmsweise keinen Wochentipp.

Leider bin ich zusätzlich erkrankt und befinde mich bereits auf dem Weg der Besserung, aber für einen neuen Wochentipp konnte ich nicht viel Kraft aufbringen. Wenn es mir wieder besser geht, kann ich Ihnen endlich im neuen Jahr die neueste Funktion für Senioren mit Smartphones zeigen und auch direkt zur Verfügung stellen.

Trotzdem möchte ich Ihnen etwas zeigen, was Sie sehr verblüffen wird. Ich habe eine komplette Weihnachtsgeschichte von einem Computer schreiben lassen. Das einzige was ich dem Computer gesagt habe war „Schreibe eine Weihnachtgeschichte über ein Smartphone für Senioren“. Schauen Sie es sich selbst an. Damit Fröhliche Weihnachten von mir und einen guten Rutsch ins neue Jahr😀🎅

„Ein neues Smartphone zu Weihnachten: Herrn Schmidts wundervolle Weihnachtsgeschichte“

Es war einmal, inmitten der weihnachtlichen Vorfreude, als das Smartphone von Herrn Schmidt seinen Geist aufgab. Herr Schmidt war ein älterer Herr, der sein Smartphone sehr schätzte und es täglich nutzte, um sich mit seinen Freunden und seiner Familie in Verbindung zu halten. Er hatte das Gerät bereits seit einigen Jahren und es war ihm sehr ans Herz gewachsen.

Er hatte sich sogar damit abgefunden, dass das Smartphone nicht mehr so schnell war wie die neuesten Modelle auf dem Markt und dass die Akkulaufzeit nicht mehr so lange war. Trotzdem war es für ihn unverzichtbar geworden und er wusste nicht, wie er ohne das Gerät auskommen sollte.

Als er merkte, dass sein Smartphone nicht mehr funktionierte, war er sehr besorgt. Er hatte keine Ahnung, wie er ohne das Gerät in Kontakt bleiben sollte. Er beschloss, zu seinem örtlichen Elektronikgeschäft zu gehen, um sich Rat zu holen.

Dort traf er auf einen netten Verkäufer, der ihm erklärte, dass es möglicherweise einfach sei, das Smartphone zu reparieren. Herr Schmidt war erleichtert und beschloss, das Smartphone zur Reparatur zu bringen. Der Verkäufer versicherte ihm, dass er sich um das Gerät kümmern würde und es so schnell wie möglich reparieren würde.

Während er wartete, beschloss Herr Schmidt, sich ein wenig im Geschäft umzusehen. Er entdeckte ein neues Smartphone, das ihm sehr gefiel. Es hatte viele nützliche Funktionen und war in einem schönen Design gehalten. Herr Schmidt überlegte, ob er sich das neue Smartphone kaufen sollte, entschied sich jedoch dagegen, da er sich das teure Gerät nicht leisten konnte.

Ein paar Tage vergingen und Herr Schmidt wurde immer ungeduldiger. Er vermisste sein Smartphone sehr und hoffte, dass es bald repariert werden würde. Als er zum Verkäufer zurückging, um sich nach dem Stand der Reparatur zu erkundigen, wurde er von einer netten Frau angesprochen, die sich als die Besitzerin des Elektronikgeschäfts vorstellte. Sie sagte Herrn Schmidt, dass sie gehört habe, dass er sich das neue Smartphone anschauen wollte, und bot ihm an, es ihm zu schenken.

Herr Schmidt konnte sein Glück kaum fassen. Er bedankte sich herzlich bei der Frau und ging glücklich nach Hause, um das neue Smartphone auszupacken und es auszuprobieren. Von da an war Herr Schmidt in der Lage, sich wieder regelmäßig mit seinen Freunden und seiner Familie in Verbindung zu setzen und war sehr dankbar für das wundervolle Weihnachtsgeschenk.

Er merkte schnell, wie viel besser das neue Smartphone war als sein altes. Es hatte eine längere Akkulaufzeit und war viel schneller. Herr Schmidt genoss es, die neuen Funktionen zu entdecken und war begeistert von der Möglichkeit, Fotos in hoher Qualität zu machen und sie direkt mit seinen Freunden und seiner Familie zu teilen.

Er beschloss, dass es an der Zeit war, das alte Smartphone aufzugeben und sich ganz auf das neue zu konzentrieren. Er bedankte sich bei dem Verkäufer und der Besitzerin des Elektronikgeschäfts für ihre Hilfe und ihre Freundlichkeit und freute sich darauf, das neue Jahr mit seinem neuen Smartphone zu beginnen.

Es war eine wundervolle Weihnachtsgeschichte, die Herrn Schmidt zeigte, dass das Leben manchmal voller Überraschungen stecken kann und dass das Weihnachtsfest auch für ältere Menschen noch immer magisch sein kann.

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

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WhatsApp Communities sind da (#34)

Die Community-Funktion (Deutsch: Gemeinschaften Funktion) ist jetzt auf WhatsApp verfügbar. Ich hatte dies bereits im Wochentipp 147 „Neues über WhatsApp“ angekündigt. Wenn Sie es noch einmal lesen wollen, klicken Sie hier. Diese damals angekündigten Funktionen sollten nun für die meisten Nutzer verfügbar sein.

Ich erkläre kurz, was die Communities tun und danach wie man sie nutzt.

Es geht um die Erweiterung des Gruppensystems. In den neuen „Communitys“ (Deutsch: Gemeinschaften) können sich Personen anmelden und direkt mit verschiedenen Chats interagieren, die zu der Gemeinschaft gehören. Das vereinfacht den Umgang mit verschiedenen Gruppen natürlich sehr. WhatsApp schreibt selbst: „Communitys wie Nachbarschaften, Eltern an einer Schule und Firmen können jetzt mehrere Gruppen an einem Ort zusammenbringen, um Gruppenunterhaltungen auf WhatsApp zu organisieren.“

Wie man einer Community beitriritt und wie man diese Nutzt, zeige ich Ihnen am besten direkt, mit unsere WhatsApp Community „Senioren mit Smartphone“. Auch Sie sind herzlich eingeladen, der Gruppe beizutreten. Wenn Sie bereits in der Senioren mit Smartphones WhatsApp-Gruppe von damals waren, sind Sie automatisch in der neuen Community.

So geht das beitreten in eine Community:

Zuerst muss ich in die WhatsApp-Community eingeladen werden. Um dies zu tun, können Sie hier klicken, um für die Senioren mit Smartphone-Community zu kommen. Dann muss ich nur noch auf Community Beitreten klicken:

Hier können Sie direkt sehen, wie viele Gruppen die Gemeinschaft enthält und können die Beschreibung der Gemeinschaft direkt lesen.

Sobald ich in der Gemeinschaft bin, habe ich nur Zugang zur Ankündigungsgruppe. Diese Ankündigungsgruppe hat den gleichen Namen wie die Gemeinschaft selbst. Die Gründer der Gemeinschaft können dort Ankündigungen und allgemeine Nachrichten veröffentlichen. Nur ausgewählte Personen können dort schreiben.

Wenn Sie weiteren Gruppen in der Gemeinschaft beitreten möchten, müssen Sie einen Antrag auf Mitgliedschaft in den anderen Gruppen stellen oder eingeladen werden, der Gruppe beizutreten. (Ich denke, dass diese Funktion in Zukunft auch verändert werden wird, so dass Gruppen direkt ohne Erlaubnis beigetreten werden können.)

Hier finden Sie die anderen Gruppen:

Um einer Gruppe beizutreten, klicken Sie auf die Gruppe und können dann eine Beitrittsanfrage stellen:

Wählen Sie dann einen der Gruppenadmins aus und Sie können einen Antrag auf Beitritt stellen. Alternativ können Sie auch direkt über einen Einladungslink der Gruppe beitreten. Um in die WhatsApp für den technischen Austausch direkt zu kommen, klicken Sie hier. Wenn Sie einer Gruppe beitreten, die zu einer Gemeinschaft gehört, werden Sie automatisch zu dieser Gemeinschaft hinzugefügt.

Um zwischen Gruppen in derselben Gemeinschaft zu wechseln, gibt es einen Trick. Gruppen, die sich in derselben Gemeinschaft befinden, sehen jetzt etwas anders aus und das hat auch einen Grund.

Wenn man auf das Gruppenbild klickt, bekommt man eine Übersicht über die Gruppen der Gemeinschaft.

Dort können Sie direkt die Gruppe wechseln. Probieren Sie doch einfach mal etwas aus und schauen Sie sich in der Senioren mit Smartphones Gemeinschaft um.

Die Community „Senioren mit Smartphone“ bietet jetzt folgende Gruppen:

Die Ankündigungsgruppe „Senioren mit Smartphone“, dort schreibe ich alle wichtige Informationen und Nachrichten zur App herein.

Die Gruppe „📱Technikfragen und Hilfe“ bietet die Möglichkeit, Fragen zum Smartphone und zur Technik im Allgemeinen zu stellen. Diese können Sie hier beitreten.

Die Gruppe „💬 Gespräche für Senioren“ bietet die Möglichkeit, sich über alles möglich auszutauschen.

So erstellen Sie eine eigene Gemeinschaft

Um eine eigene Gemeinschaft zu erstellen, gehen Sie in den neuen Reiter mit den Gemeinschaften:

Dort finden Sie oben die Option, eine neue Gruppe zu erstellen.

Dort finden Sie auch alle Ihre aktuellen Beteiligungen an Gemeinschaften.

Mit einem Klicke auf „Neue Community“ können Sie ein Namen und Bild wählen. Danach können Sie dann noch Gruppen erstellen oder bereits bestehende Gruppen hinzufügen. Anschließend noch bestätigen und fertig.

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 18.11.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Neu bei WhatsApp (#33)

WhatsApp wird in den nächsten Wochen/Tagen eine neue Funktion einführen, die auch für uns im Austausch im Kontext von Senioren mit Smartphone, sehr praktisch sein wird. Es geht um die Erweiterung des Gruppensystems. In den neuen „Communitys“ (Deutsch: Gemeinschaften) können sich Personen anmelden und direkt mit verschiedenen Chats interagieren, die zu der Gemeinschaft gehören. Das vereinfacht den Umgang mit verschiedenen Gruppen natürlich sehr.

WhatsApp schreibt selbst: „Communitys wie Nachbarschaften, Eltern an einer Schule und Firmen können jetzt mehrere Gruppen an einem Ort zusammenbringen, um Gruppenunterhaltungen auf WhatsApp zu organisieren.“

Lassen Sie mich, Ihnen ein Beispiel für unsere Gruppen von Senioren mit Smartphones zeigen. Wir haben derzeit zwei Gruppen. Eine ist der technische Austausch und die andere ist für Gespräche und nicht technische Themen. Wenn Sie noch nicht in der Gruppe Senioren mit Smartphone sind, klicken Sie gerne hier.

In Zukunft wird es so sein, dass Sie nicht mehr nur einzelnen Gruppen beitreten müssen, sondern auch einer Gemeinschaft beitreten können. In dieser Gemeinschaft finden Sie dann alle relevanten Gruppenchats zu der Gemeinschaft. Somit haben Sie direkt alle Gruppen im Blick. Das wird dann bei WhatsApp so aussehen:

Die Teilnehmer einer Gruppe können auch ihre eigenen Gruppen erstellen. Dies ermöglicht einen noch gezielteren Austausch, ohne dass Sie in großen Gruppen schreiben müssen.

Es wird sich außerdem die Reiter in der WhatsApp App ändern. Da, wo sich auf der Startseite aktuell die Kamera befindet, wird ausgetauscht, mit der neuen Communitys Funktion. So sieht es aktuell aus:

und so wird es in Zukunft aussehen:

Das Beste ist endlich, können Admin einer Gruppe auch Nachrichten von anderen Teilnehmern löschen. Das heißt, die Gruppen lassen sich deutlich besser moderieren.

Zusätzlich schreibt WhatsApp: „Wir veröffentlichen heute außerdem drei weitere Funktionen, über die sich Benutzer sicherlich freuen werden: die Möglichkeit, Umfragen in Chats zu erstellen, Videoanrufe mit bis zu 32 Personen zu führen und Gruppen mit bis zu 1.024 Benutzer zu erstellen. Genauso wie Emoji-Reaktionen, das Teilen von größeren Dateien und die Admin-Löschoption können diese Funktionen in jeder Gruppe genutzt werden.“

Sollte WhatsApp die Funktion die nächsten Wochen zu Verfügung stellen, werde ich Sie natürlich sofort informieren. Außerdem werde ich für Senioren mit Smartphone natürlich auch eine eigene Gemeinschaft anlegen.

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 13.11.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Der Dark Mode(#32)

Kennen Sie schon den „Dark Mode“? Auf Deutsch: der dunkle Modus. Wenn dieser aktiviert ist, erscheinen die Apps in dunkleren Farben.

Die Apps werden dann ihre Farbe von hell nach dunkel ändern. Aber warum brauchen Sie das?

Grund 1: Angenehmer für die Augen

Vor allem, wenn Sie abends noch mit Ihrem Handy beschäftigt sind, können die hellen Farben sehr blendend sein. Der dunkle Modus sorgt dafür, dass Sie nicht so geblendet werden. Außerdem ist er natürlich ästhetischer und in der IT-Welt sind Sie ohne den dunklen Modus fast ein Außenseiter (aber das ist nur ein kleiner Spaß 😀 ). Aber es gibt auch einen technischen Grund, warum der dunkle Modus praktisch ist.

Grund 2: Akku sparen

Bei einigen Bildschirmtypen, z.B. OLED-Bildschirmen, spart der Dunkelmodus sogar Strom. Das liegt daran, dass die Farben auf OLED-Bildschirmen durch kleine Lampen gesteuert werden. Wenn die Farbe Schwarz angezeigt werden soll, erlöschen die entsprechenden Lampen und die Lampen sind aus und halt dunkel. Das spart natürlich Strom und Akku. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welchen Bildschirmtyp Sie haben, geben Sie einfach Ihr Smartphone-Modell und Bildschirmtyp bei Google ein.

Wie aktiviere ich diesen DarkMode?

Öffnen Sie die Einstellungen

Gehen dann auf Anzeige und Helligkeit

Und dann aktivieren des dunklen Modus

Mehr Informationen / Fragen zu dem Thema?

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an app@jonahhadt.de oder kommen Sie in die Senioren mit Smartphone WhatsApp Gruppe (Dazu hier klicken) oder Signal Gruppe (Dazu hier klicken).. Des weiteren würde mich über eine 5-Sterne Bewertung im Apple App Store sehr freuen, so können Sie das Projekt kostenlos unterstützen (Dazu hier klicken). Danke! Außerdem würde ich mich über eine kleine Spende freuen. Dazu hier klicken. Danke!

Bis nächste Woche und viel Erfolg mit den neuen Möglichkeiten. Der nächste Tipp der Woche erscheint am Sonntag den 13.11.22 um 12 Uhr. Bleiben Sie gesund mit besten Grüßen Jonah.

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Ada findet Krankheiten heraus (#31)

Mit der App „Ada – Check deine Gesundheit“ ist es möglich herauszufinden, welche Krankheit Sie aktuell haben könnten. Dabei geht die App Ihre Symptome durch und überprüft es mit dem „Krankheiten-Katalog“ den auch Ärzte verwenden. Die App ist kostenlos und werbefrei und wird von der Ada Health GmbH entwickelt. Dazu später mehr.

Die App kann man hier kostenlos aus dem App Store herunterladen und sieht so aus:

In der App angekommen, müssen wir uns als Erstes ein Nutzerkonto mit einer E-Mail und einem Passwort erstellen. Das ist schon für mich der erste negative Punkt der App. Es ist doch schon kompliziert und die Krankheitsdaten werden in einem Nutzerkonto gespeichert. Zum Datenschutz gehe ich am Ende drauf ein.

Nachdem man sich angemeldet hat. Kann man auf der Startseite hier seine Symptomanalyse starten:

Dabei werden nun die Fragen nach und nach gestellt. Das sieht dann so aus:

Und im weiteren Verlauf, wenn die Fragen konkreter werden so:

Wenn man Ganze bis zum Ende durchgeht, sieht es dann so aus: Ich habe einfach mal zum Testen irgendwas angeklickt.

Mehr macht die App eigentlich auch nicht. Sie geht halt mögliche Krankheiten durch.

Meine Kritik

Ich habe die App heute mal vorgestellt, da sich von der Technik her sehr beeindruckend ist, aber die App hat zwei große Nachteile:

Zum einen wird die App von der Ada Health GmbH entwickelt. Wie diese Firma ihr Geld mit einer kostenlosen und werbefreien App verdienen, ist unklar. Aktuell wird die App teilweise aus europäischen Geldern finanziert. Wie das aber in der Zukunft aussieht, weiß ich nicht. Das Problem ist nun mal, die App arbeitet mit sehr sensiblen Gesundheitsdaten und diese sollten natürlich nicht in die falschen Hände gelangen.

Der zweite Punkt ist, es gab 2019 Kritik an dem Datenschutz der App. Ich habe mal den Artikel des Ärzteblattes hier verlinkt. Ob die Kritikpunkte mittlerweile gelöst worden sind, konnte ich nicht herausfinden. Vielleicht finden Sie ja mehr heraus.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen die App Ada mit Ihren Vorteilen und Nachteilen vorstellen.